23.09.14 | Kultur Zechengeschichte bei Nacht und Tag
Nachtschicht und Erlebnisführung im LWL-Industriemuseum Zeche Hannover
Besucher mit Grubenlampen bei der ¿Nachtschicht spezial¿ im LWL-Industriemuseum Zeche Hannover.
Foto: LWL/Fischer
Bei der ¿Nachtschicht spezial¿ am Freitag (26.9.) um 20 Uhr können die Besucher Architektur und Technik des Industriedenkmals im Schein von Grubenlampen entdecken. Mit originalen Kopflampen und Bergarbeiterhelmen ausgestattet, gehen die Gäste bei dieser speziellen Themenführung auf Entdeckungstour durch das nächtliche Industriedenkmal Zeche Hannover. Dabei werden Details des Malakowturms und der Fördermaschine sichtbar, und die Teilnehmer können die besondere Atmosphäre der Arbeit im Dunkeln erleben. So gibt die Führung Einblick in Licht und Schatten des Arbeitsalltags der Bergleute. Zum Abschluss der Nachtschicht setzt das LWL-Industriemuseum die historische Dampffördermaschine von 1893 in Bewegung.
Die Vorführung der Maschine ist auch Höhepunkt der Erlebnisführung am Samstag (27.9.) um 15 Uhr. Die Besucher erhalten einen Einblick in die wechselhafte Geschichte der Zeche Hannover. Die schwierigen Anfänge des Bergwerks in den 1840er Jahren werden ebenso beleuchtet wie die Hochphase der Großzeche Hannover/Hannibal um 1890. Beim Gang auf den Malakowturm lernen die Teilnehmer die technischen Innovationen kennen und erfahren, wie wichtig die damaligen Erfindungen für unseren heutigen Lebensalltag sind.
Nachtschicht spezial. 26.9.2014, 20 Uhr
Erlebnisführung durch die Zeche Hannover. 27.9.2014, 15 Uhr
Treffpunkt: Zechenvorplatz; Kosten jeweils: 2,50 Euro pro Person
LWL- Industriemuseum Zeche Hannover
Günnigfelder Straße 251
44793 Bochum
Tel. 0234 6100 874
http://www.lwl-industriemuseum.de
Pressekontakt
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 21.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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