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09.09.14 | Kultur Kohlenschiffe auf der Ruhr

Sonntagsführung im LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall

Der rekonstruierte Ruhrnachen im LWL-Industriemuseum. <br>Foto: LWL / Hudemann

Der rekonstruierte Ruhrnachen im LWL-Industriemuseum.
Foto: LWL / Hudemann
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Witten (lwl). Wie kommt ein hölzernes Segelschiff ins Zechenmuseum? Und welche Bedeutung hatte die Ruhr für die frühe Industrialisierung der Region? Diesen Fragen können Besucher am Sonntag, 14. September, im LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall nachgehen. Um 14.30 Uhr lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) zur Führung durch die Wittener Dauerausstellung rund um den Ruhrnachen ¿Ludwig Henz¿ ein.

Die Ruhr war im 19. Jahrhundert der einfachste Weg, um die Kohle von den Zechen im Ruhrtal zu den großen Umschlagplätzen am Rhein zu befördern. Über die Blütezeit der Segelschifffahrt auf der Ruhr ist heute nur noch wenig bekannt. Mit der 1850 auftretenden Konkurrenz der Eisenbahn verloren die Lastschiffe an Bedeutung, bis sie schließlich ganz verschwanden. Das LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall geht in seiner Dauerausstellung der Geschichte der Ruhrschifffahrt auf den Grund. Im Mittelpunkt steht der Ruhrnachen ¿Ludwig Henz¿, der 2002 nach alten Plänen für das LWL-Museum im Muttental rekonstruiert wurde.

Die offene Sonntagsführung ist im Museumseintritt enthalten. (Erwachsene: 3 Euro, Kinder: 1,50 Euro Familienkarte: 7,50 Euro).

Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127

presse@lwl.org

LWL-Museum Zeche Nachtigall

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