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05.09.14 | Kultur Ohne Flachs?

Flachswochenende im LWL-Freilichtmuseum Detmold

Die einzelnen Arbeitsschritte von der Flachspflanze bis zum Leinen werden bei einem Flachswochenende im LWL-Freilichtmuseum Detmold gezeigt. <br>Foto: LWL/Sánchez

Die einzelnen Arbeitsschritte von der Flachspflanze bis zum Leinen werden bei einem Flachswochenende im LWL-Freilichtmuseum Detmold gezeigt.
Foto: LWL/Sánchez
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Detmold (lwl). Warum lässt sich aus den Fasern einer blau blühenden Pflanze ein Stoff weben und wie funktioniert das überhaupt? Alle, die immer schon einmal wissen wollten, wie aus Flachs Leinen hergestellt wird, sind am Wochenende vom 13. bis 14. September in der Textilwerkstatt im LWL-Freilichtmuseum Detmold an der richtigen Adresse.

An diesen beiden Tagen kann man von 10 bis 16 Uhr im Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) die Arbeitsschritte der Flachsverarbeitung kennenlernen. Dann wird fleißig geriffelt, gehechelt, gesponnen und gewebt. Kinder haben die Möglichkeit an beiden Tagen unter der Anleitung von Ulrike Loth und Roswitha Neumann bei allen Arbeiten mitzuhelfen und sich einen eigenen Untersetzer aus Wollfilz zu weben. Die Materialkosten betragen drei Euro.

Zusätzlich bietet Ulrike Loth am Samstag von 11 bis 15 Uhr einen Flachsspinnworkshop für Fortgeschrittene an, in dem sie zeigt, wie ein Wocken gelegt und aus Stroh Gold gesponnen wird. Mitzubringen sind hierfür ein eigenes Spinnrad, ein Wockenstock sowie warme und robuste Kleidung. Die Kosten für den Workshop betragen 18 Euro. Anmeldungen sind bis zum 10. September unter der Telefonnummer 05231/706104 möglich.

Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Ruth Lakenbrink, LWL-Freilichtmuseum Detmold, Tel. 05231/706-110

presse@lwl.org

LWL-Freilichtmuseum Detmold

Westfälisches Landesmuseum für Alltagskultur
32760 Detmold

Der LWL im Überblick

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 21.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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