13.08.14 | Kultur Ökomarkt im LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall:
Natürliche Produkte aus Werkstatt, Feld und Garten zum Tag des Geotops
Der Markt lädt mit Handwerksprodukten aus Wolle, Holz, Leder und Stein zum Schauen, Kaufen und Ausprobieren ein. Ob frisches Obst, Gemüse, Kräuter, Brot, Honig oder andere Delikatessen aus der Natur: Händler aus der Region bieten viele Bioprodukte an. Von besonderen Geschenken über Schmuck, Spielzeug, Filzarbeiten, Mineralien und Bücher ist für alle Besucher etwas dabei. Darüber hinaus informiert die Biologische Station (NaWit) über ihre vielfältige Naturschutzarbeit in Witten und bietet Gelegenheit, mit einer Handpresse frischen Wittener Streuobstwiesen-Apfelsaft zu pressen und zu probieren.
¿Auch in diesem Jahr ist das Angebot wieder sehr vielfältig¿, so Mitorganisatorin Birgit Ehses. ¿Von Naturtextilien, Recyclingprodukten über naturnahe Pflanzberatung, Naturkosmetik bis hin zu veganen Lebensmitteln und Bio-Cocktails bieten wir in diesem Jahr wieder ein buntes Markttreiben. An einigen Ständen kann die Produktherstellung live miterlebt werden.¿
Der Ökomarkt findet am Tag des Geotops statt. ¿Mit zwei einzigartigen Geotopen, dem Steinbruch Dünkelberg und dem Besucherbergwerk, hat unser Standort auch geologisch einiges zu bieten¿, so LWL-Museumsleiter Michael Peters. Der Steinbruch, zu dem es zukünftig eine Dauerausstellung geben wird, ist an diesem Tag für die Besucher zugänglich. ¿Im täglichen Museumsbetrieb können Besucher dieses Areal normalerweise nicht betreten¿, so Peters weiter. Die Führungen durch das zweite Geotop, das Besucherbergwerk Nachtigallstollen, sind zum Tag des Geotops kostenlos.
Als zusätzliches Highlight wird den Besuchern an diesem Tag ein exklusiver ¿Blick hinter die Kulissen¿ ermöglicht. Im LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall öffnet im Oktober das Infozentrum des Geopark Ruhrgebiet ¿ schon lange wird im Hintergrund an der musealen Konzeption gearbeitet. Zukünftig sollen sich Besucher im Infozentrum anschaulich über das ¿Rohstoffland NRW¿ informieren und alles rund um den Geopark Ruhrgebiet erfahren. Aber auch geologische Führungen und museumspädagogische Programme zum Thema Geologie werden Teil des Angebots sein. Am 21. September werden erste Ergebnisse dieser konzeptionellen Arbeit für die Besucher sichtbar gemacht.
Ein letzter wichtiger Hinweis in eigener Sache: Da rund um das Museum keine Parkmöglichkeiten zur Verfügung stehen, wird empfohlen mit dem Fahrrad oder zu Fuß zu kommen. Parkmöglichkeiten bestehen auf dem oberen Parkplatz Nachtigallstraße. Die Muttentalbahn verkehrt außerdem von 10 bis 18 Uhr vom Parkplatz Nachtigallstraße zum LWL-Indusrtriemuseum.
Pressekontakt
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Katharina Hennig, LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall, Telefon: 02302 93664-20.
Der LWL im Überblick
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 21.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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