07.08.14 | Kultur Führung und Film führen in die Unterwelt
Angebot zur aktuellen Ausstellung im LWL-Industriemuseum Zeche Zollern
Die Mumie gehört zu den ältesten Exponaten der Ausstelllung.
Foto: LWL/Schaper
Die Schau schlägt einen Bogen von Unterweltsvorstellungen in verschiedenen Kulturen über den Bergbau und die Infrastruktur unter der Erde bis hin zu aktuellen Themen wie Fracking und Erdwärme. Spannende Inszenierungen und mehr als 300 Exponaten warten auf die Besucher, darunter eine über 2.000 Jahre alte Mumie, ein seltener Kupferstich von Michelangelos ¿Jüngstem Gericht¿, Notgepäck für den Luftschutzbunker und ein Bohrkern aus 6.000 Metern Tiefe. Interviews, Filme, Fotografien, zeitgenössische Kunst und Arbeiten von Schülern überraschen mit neuen Sichtweisen auf ein Thema, das die Menschheit seit ihrem Anbeginn beschäftigt.
Wem der Film Lust auf einen Besuch gemacht hat und mehr erfahren will, kann sich am kommenden Sonntag (10.8.) um 14 Uhr der nächsten öffentlichen Führung durch die Sonderausstellung anschließen.
Neben der Ausstellungsführung bietet das LWL-Industriemuseum am Sonntag auch wieder Führungen über die Tagesanlagen der Zeche Zollern an. Die Rundgänge unter dem Motto ¿Ein Schloss der Arbeit¿ beginnen um 11.30 und 12 Uhr.
Die Teilnahme an den Führungen ist frei. Besucher zahlen lediglich den normalen Eintritt: Erwachsene 6 Euro, ermäßigt 4 Euro, Kinder ab sechs Jahren 3 Euro, Familienkarte 12 Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Adresse und Kontakt:
LWL-Industriemuseum Zeche Zollern
Grubenweg 5 I 44388 Dortmund
Tel. 0231 6961-111
http://www.unterwelten.lwl.org
Projektleiter Dr. Eckhard Schinkel begleitet die Besucher beim filmischen Rundgang durch die Ausstellung.
Foto: LWL/Appelhans
Hochaktuell: Inszenierung zum Thema Fracking.
Foto: LWL/Schaper
Pressekontakt
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127
Der LWL im Überblick
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 21.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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