14.07.14 | Kultur Gespräch zum Unterwelten-Projekt und offene Druckwerkstatt
Mario Wallenfang und Jochen Geilen im LWL-Industriemuseum
Am Donnerstag, 17. Juli, gibt der Fotograf Mario Wallenfang um 16.30 Uhr Hintergrundinformationen zu seinen seine Präsentationen im Zieglerkotten und der zentralen Ausstellungshalle. Zu sehen sind dort die fotografische Untersuchung ¿Klappen. Fenster. Türen. Anonyme Kindesabgabe in Nordrhein-Westfalen¿ sowie eine Serie, die Wallenfang gemeinsam mit der Fotografin Daniela Berheide aus Halle erstellt hat. Die Arbeiten zeigen den ¿Ausweichsitz der Verfassungsorgane des Bundes im Krisen- und Verteidigungsfall zur Wahrung von deren Funktionstüchtigkeit¿. So lautet die offizielle Bezeichnung eines Atomschutzbunkers, der in der Zeit des Kalten Krieges unter den Ahrtaler Weinbergen gebaut wurde.
Am Sonntag, 20. Juli, erläutert Jochen Geilen beim zweiten Termin der offenen Druckwerkstatt sein Handwerk. Von 11 bis 13 Uhr sowie von 15 bis 18 Uhr können Besucher dem Künstler bei der Arbeit zusehen. Der frühere Hochschullehrer am Fachbereich Gestal¬tung der Fachhochschule Bielefeld hat für die Unterwelten-Aussstellung grafische Arbeiten aus 45 Jahren zum Thema ¿Drunter und Drüber. Zeichnung und Druckgrafik¿ zusammengestellt. Begleitend dazu richtet er an vier Sonntagen im LWL-Industriemuseum ein ¿Atelier auf Zeit¿ ein. Weitere Termine sind der 24. und der 31. August.
Zu beiden Veranstaltungen zahlen Besucher nur den normalen Museumseintritt.
Pressekontakt
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127
Der LWL im Überblick
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 21.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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