07.07.14 | Kultur Vortrag zu Provenienzforschung von NS-Raubkunst und Beutekunst im Museum in der Kaiserpfalz
Der Vortrag findet im Nachklang zur Sonderausstellung ¿Der Berliner Skulpturenfund. �Entartete Kunst` im Bombenschutt¿ im Museum in der Kaiserpfalz statt.
Foto: LWL/Burgemeister
Der Vortrag findet in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Materielles und Immaterielles Kulturerbe des Historischen Instituts der Fakultät für Kulturwissenschaften der Universität Paderborn statt.
Die Koordinierungsstelle Kulturgutverluste Magdeburg ist die zentrale deutsche Serviceeinrichtung für Kulturgutdokumentation und Kulturgutverluste. Sie wird vom Bund und allen Ländern getragen, ihr Sitz ist beim Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt in Magdeburg.
Die Koordinierungsstelle ist zuständig für geraubte Kunst während der NS-Zeit. Ihr Ziel ist es, nationale und internationale Transparenz herstellen und in- und ausländische Personen und Institutionen beratend unterstützen. Mit der Bereitstellung der ¿Lost Art Internet Database¿, ist ein Verzeichnis aller verschwundenen Kulturgüter entstanden, die zur Klärung von Herkunft, Verbleib und Eigentumsverhältnissen beitragen soll.
Dr. Andrea Baresel-Brand ist stellvertretende Leiterin der Koordinierungsstelle Kulturgutverluste Magdeburg und maßgeblich für die Dokumentation der verschwundenen und geraubten Kulturgüter verantwortlich.
Der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen gibt es unter:
http://www.koordinierungsstelle-magdeburg.de und
http://www.lwl-kaiserpfalz-paderborn.de
Museum in der Kaiserpfalz, Am Ikenberg, 33098 Paderborn
Tel.: 05251 1051-10, Fax: 05251 1051-25, E-Mail: kaiserpfalzmuseum@lwl.org
Plakat zum Vortrag im Museum in der Kaiserpfalz.
Foto: LWL
Pressekontakt
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Laura Verweyen, LWL-Archäologie für Westfalen, Telefon: 0251 591-3504, laura.verweyen@lwl.org.
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 21.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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