04.07.14 | Kultur Erste Mondlandung vor 45 Jahren
Vortragsreihe und neue Mond-Show im LWL-Planetarium
Am Dienstag, 15. Juli, 19.30 Uhr, referiert Dr. Monika Staesche vom Planetarium Berlin über das Leben des Wernher von Braun.
Er gilt als der ¿Vater der Mondrakete¿ - und ist in vielerlei Hinsicht eine ebenso faszinierende wie umstrittene Persönlichkeit. Der Vortrag versucht, sein Leben und Wirken nachzuzeichnen - von seiner Geburt als Wernher Magnus Maximilian Freiherr von Braun im Deutschen Kaiserreich bis zum Tod im Jahr 1977 in den USA. Unterstützt wird der Vortrag durch Bild-, Ton- und Filmdokumente.
Am Dienstag, 22. Juli, 19.30 Uhr, ist Hans-Georg Pellengahr von den Sternfreunden Münster zu Gast im Planetarium des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) und berichtet über die Apollo-Mondmissionen.
Die Besucher schauen Neil Armstrong beim Landeanflug über die Schulter und begleiten die Astronauten auf ihren Ausflügen. Mit umfangreichem Bild- und Videomaterial sowie der Rundum-Projektion des Planetariums werden in diesem Vortrag Eindrücke und Ereignisse der Apollo-Mondlandungen von 1969 bis 1972 anschaulich nachgestellt.
Am Dienstag, 29. Juli, 19.30 Uhr, spricht Dr. Björn Voss, Leiter des LWL-Planetariums, über heutige und zukünftige Landungen auf dem Mond.
Nach den Landungen der 60er und 70er Jahre wurde es still auf dem Mond. Erst nach 37-jähriger Pause gab es 2013 wieder eine Landung: ¿Chang¿e 3¿ aus China. Weitere unbemannte Projekte sind in Planung, darunter der private Wettbewerb des ¿Google X-Prize¿. Auch an eine bemannte Rückkehr zum Mond wird gedacht ¿ jedoch nicht durch die
NASA.
Karten sind für 3 Euro bzw. 5,50 Euro dienstags bis sonntags von 9-18 Uhr im LWL-Museum für Naturkunde, Sentruper Straße 285, 48161 Münster, erhältlich.
Pressekontakt
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Bianca Fialla, LWL-Museum für Naturkunde, Telefon: 0251 591-6066
LWL-Museum für Naturkunde
Westfälisches Landesmuseum mit PlanetariumSentruper Str. 285 48161 Münster Karte und Routenplaner
Der LWL im Überblick
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 21.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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