13.06.14 | Kultur Stahl und Moral:
Erster Filmabend im LWL-Industriemuseum Henrichshütte
Foto: LWL
Die Dokumentation ¿14-18. Europa in Schutt und Asche¿ des französischen Journalisten und Dokumentarfilmers Jean-François Delassus vermittelt einen bewegenden Eindruck vom Leben und Sterben in den Schützengräben des ¿Großen Krieges¿. Die zweite Dokumentation ¿An der Heimatfront. Westfalen und Lippe im Ersten Weltkrieg¿ von Markus Schröder ist eine Quellenkollage des LWL-Medienzentrums für Westfalen, die über Tagebücher, Archivalien und Fotos den Kriegsalltag der Region nachzeichnet. Beide Filme zeichnen aus unterschiedlichen Perspektiven ein Bild des Krieges, der heute weitgehend aus dem kollektiven Gedächtnis der Deutschen verschwunden ist.
Cover des Films ¿An der Heimatfront¿.
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Pressekontakt
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127
Der LWL im Überblick
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 21.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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