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10.06.14 | Soziales Die Arbeitslosigkeit von Menschen mit Schwerbehinderung bleibt auf hohem Niveau

Zahl ist im Mai leicht um 74 gestiegen

Die Arbeitslosigkeit von Menschen mit Schwerbehinderung bleibt auf hohem Niveau. Zahl ist im Mai leicht um 74 gestiegen. Das LWL-Integrationsamt unterstützt private und öffentliche Arbeitgeber, Arbeitsplätze für schwerbehinderte Menschen zu schaffen und zu erhalten. <br>Foto: Jörg Birgoleit

Die Arbeitslosigkeit von Menschen mit Schwerbehinderung bleibt auf hohem Niveau. Zahl ist im Mai leicht um 74 gestiegen. Das LWL-Integrationsamt unterstützt private und öffentliche Arbeitgeber, Arbeitsplätze für schwerbehinderte Menschen zu schaffen und zu erhalten.
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Westfalen (lwl). Die Zahl der arbeitslosen Menschen mit Behinderung ist im Mai um 74 Personen leicht angestiegen. Das zeigt der jüngste Bericht des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL). Insgesamt waren Ende Mai in Westfalen-Lippe 22.714 Menschen mit Schwerbehinderung ohne Arbeit (13.922 Männer und 8.792 Frauen). Das sind 498 mehr als vor einem Jahr.

¿Die Arbeitslosigkeit von Menschen mit Schwerbehinderung bleibt auf einem hohen Niveau und ist im Vergleich zum vergangenen Jahr sogar angestiegen. Damit können wir nicht zufrieden sein. Auch die Arbeitgeber müssen sich dem Thema Inklusion öffnen und neue Wege gehen. Hierfür gibt es beeindruckende Beispiele, nur es sind zu wenige¿, sagte LWL-Sozialdezernent Matthias Münning. Um Beschäftigungspotentiale zu erschließen und so die Beschäftigungssituation von Menschen mit Behinderung zu verbessern, tritt das LWL-Integrationsamt in enger Kooperation mit den Integrationsfachdiensten und den Kammerberatern an die Arbeitgeber heran. ¿Wenn wir auf die Stärken der Menschen setzen und die Potentiale richtig erkennen, dann kommt es nicht darauf an, ob ein Mitarbeiter schwerbehindert ist, oder nicht.¿, so Münning weiter.

In dieser Pressemitteilung finden Sie eine Übersicht (PDF-Dokument) zu den Arbeitslosenzahlen von Mai 2014 im Vergleich zum Vormonat und Vorjahr.

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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 21.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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