06.06.14 | Kultur Sterben und Tod sind Gesprächsthema in Lage
Bestatterinnen zu Gast im LWL-Industriemuseum
Installation zum Thema Sterben auf dem Gelände des LWL-Ziegeleimuseums Lage.
Foto: LWL/Holtappels
Die Bestatterinnen Monika Noller, Lindy Ziebell (Bielefeld) und Maike Ramrath (Detmold) inszenieren an verschiedenen Stellen des Ziegelei-Areals den Umgang mit Sterben und Tod. Bei einer Aufbahrung im Zieglerkotten, an einem offenen Grab im Garten der Beermann-Villa und an weiteren Stationen geben sie Denkanstöße zu den Bestattungsritualen in unserer Gesellschaft. Bei Lesungen, Filmvorführungen, der Präsentation eines Leichenwagens und anderen Aktionen laden sie Besucher dazu ein, über ein Thema ins Gespräch zu kommen, das wohl niemanden unberührt lässt.
Pressekontakt
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127
Der LWL im Überblick
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 21.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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