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03.06.14 | Kultur Bunkererfahrungen und Führungen im LWL-Industriemuseum Zeche Zollern

Videoinstallation in der Ausstellung ¿Über Unterwelten¿. Drei Zeitzeugen berichten am Sonntag live von ihren Bunker-Erfahrungen. <br>Foto: LWL/Holtappels

Videoinstallation in der Ausstellung ¿Über Unterwelten¿. Drei Zeitzeugen berichten am Sonntag live von ihren Bunker-Erfahrungen.
Foto: LWL/Holtappels
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Dortmund (lwl). Während der Luftangriffe der Jahre 1944 und 1945 suchten viele Menschen unter der Erdoberfläche Schutz. Die aktuelle Ausstellung ¿Über Unterwelten. Zeichen und Zauber des anderen Raums¿ auf der Zeche Zollern dringt zur vier Kilometer langen Tiefstollenanlage unter der Dortmunder Innenstadt vor und widmet sich in einer Videoinstallation den Erinnerungen von Zeitzeugen, die hier bange Stunden erleben mussten. Am kommenden Sonntag, 8. Juni, lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) um 15.30 Uhr zum Gespräch mit drei Zeitzeugen ein. Hannelore Preusker, Berthold Feldheim und Norbert Hauschild berichten im Gespräch mit Kurator Dr. Andreas Immenkamp von ihren Bunkererfahrungen.

Außerdem bietet das LWL-Industriemuseum am Sonntag (8.6.) weitere Führungen rund um die Geschichte der ehemaligen Zechenanlage und die aktuelle Sonderausstellung ¿Über Unterwelten¿ an. Um 11.30 und 12 Uhr starten unter dem Motto "Ein Schloss der Arbeit" Führungen, bei denen die Besucher die Tagesanlagen der Zeche Zollern kennenlernen. Um 14 Uhr beginnt die öffentliche Sonntagsführung durch die Ausstellung ¿Über Unterwelten¿ und um 16 Uhr dürfen die Besucher einen geführten Einblick in die fortschreitenden Restaurierungsarbeiten in der Maschinenhalle der Zeche Zollern genießen.

Die Teilnahme am Zeitzeugenspräch und an den Führungen ist frei. Besucher zahlen lediglich den Museumseintritt: Erwachsene 6 Euro, ermäßigt 4 Euro, Kinder ab sechs Jahren 3 Euro, Familienkarte 12 Euro.

Adresse und Kontakt:
LWL-Industriemuseum Zeche Zollern
Grubenweg 5 I 44388 Dortmund
Tel. 0231 6961-111
http://www.lwl-industriemuseum.de

Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127

presse@lwl.org

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