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28.05.14 | Kultur Altrot durchs Münsterland

Fotografische Schienen-Reise im LWL-Industriemuseum Zeche Zollern

Dortmund (lwl). Die 1960er bis 1980er Jahre waren bei den Eisenbahnen zwischen Lippe, Niederrhein und Teutoburger Wald eine bunte Epoche. Neben der klassischen ¿altroten¿ Lackierung der Dieselfahrzeuge und Akkutriebwagen war noch immer das Schwarz der Dampfloks anzutreffen. Moderne Züge kamen in den Farben Blau, Grün oder Bordeauxrot-Beige daher. An die farbenfrohe Zeit auf den Schienen erinnert ein Vortrag, zu dem der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am Dienstag, 3. Juni, um 19.30 Uhr in sein Industriemuseum Zeche Zollern nach Dortmund einlädt.
Wolf-Dietmar Loos, Autor des Fotobuches ¿Altrote Zeiten im Münsterland¿, zeigt seine Bilder vom Bahnbetrieb in dieser Region aus der Zeit von 1967 bis 1983. Rund 100 Farbaufnahmen zeigen Loks, Triebwagen, Strecken und Eisenbahnszenen, die damals ganz alltäglich waren. Auf den heutigen Betrachter wirken sie wie freundliche Grüße aus einer fernen Zeit.
Das zu diesem Thema im Verlag DGEG-Medien erschienene Buch kann an diesem Abend erworben werden. Gezeigt werden Bilder, die überwiegend im Buch nicht publiziert worden sind.

Das Museumsgelände ist bereits ab 18 Uhr frei zugänglich. Die Museumsgaststätte ¿Pferdestall¿ ist bis zum Beginn des Vortrags geöffnet. Der Eintritt zum Vortrag ist frei.

Adresse:
LWL-Industriemuseum Zeche Zollern
Grubenweg 5
44388 Dortmund
http://www.lwl-industriemuseum.de

Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127

presse@lwl.org

Der LWL im Überblick

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 21.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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