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26.05.14 | Kultur Sprühkunst zum Mitmachen

Graffiti-Workshop zur Ausstellung ¿Einfach anders! Jugendliche Subkulturen¿

Graffiti-Schriftzug Mason, Markus Wiese. <br>Foto: LWL-Industriemuseum

Graffiti-Schriftzug Mason, Markus Wiese.
Foto: LWL-Industriemuseum
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Bochum (lwl). In New Yorks Museen ist sie längst angekommen, auch in den Galerien des Ruhrgebietes findet sie immer weitere Verbreitung: die Sprühkunst des Graffiti. Was in den 1980er Jahren als Kunstform einer kleinen Subkultur in New York begann und dann in Dortmund als Zentrum des Graffiti weiter fortgeführt wurde, können Jugendliche am kommenden Wochenende im LWL-Industriemuseum Zeche Hannover selbst erfahren und ausprobieren. Am Samstag und Sonntag (31. Mai und 1. Juni) lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) jeweils von 12 bis 17 Uhr Kinder und Jugendliche zum zweitägigen Graffiti-Workshop in sein Industriemuseum nach Bochum ein. Unter Leitung von Graffiti-Legende Markus Wiese aus Dortmund können die Teilnehmer Erfahrungen im Sprayen sammeln und ihren eigenen Stil entwickeln.

Bei einem Rundgang durch die Ausstellung ¿Einfach anders! Jugendliche Subkulturen im Ruhrgebiet¿ lernen die Teilnehmer die Hintergründe der Graffiti-Kultur kennen und sammeln Anregungen für ihr eigenes Kunstwerk. Der Sprühkünstler Markus Wiese gibt Einblicke in die Entwicklung eines Graffitis von der Idee über die Skizze bis zur Ausführung und erklärt grundlegende Techniken des Sprühens. Am zweiten Tag des Workshops können die Teilnehmer ihre Entwürfe vollenden. Gesprüht wird auf Leinwand, damit die Teilnehmer ihre Kunstwerke mit nach Hause nehmen können.

Die Teilnehmergebühr beträgt 8 Euro pro Person. Anmeldung erforderlich unter Tel. 0234 6100-874.

Graffiti-Workshop
Termin: 31.5. und 1.6., jeweils 12-17 Uhr (zweitägig)

Kosten: 8 Euro
LWL- Industriemuseum Zeche Hannover
Günnigfelder Straße 251
44793 Bochum
Info: Tel. 0234 6100 874
http://www.lwl-industriemuseum.de

Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127

presse@lwl.org

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Der LWL im Überblick

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 21.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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