06.05.14 | Kultur Neues aus der Vergangenheit Westfalens
Vortrag im LWL-Museum für Archäologie
Foto: LWL
Der Landesarchäologie einen Einblick in die neuesten Forschungsergebnisse aus der Paläontologie und der Archäologie Westfalens. Neuigkeiten gibt es zum Übergang zwischen Jägern und Sammlern und den ersten Ackerbauern in Westfalen zu berichten. Kultische Eigenarten lassen sich in der Blätterhöhle entdecken und interessante Grabungsergebnisse bieten die Untersuchungen in Großsteingräbern Südwestfalens. Die Zuhörer erfahren außerdem Details zu einem reich ausgestatteten Grab der Bronzezeit aus Ostwestfalen.
Rind stellt aktuelle Grabungsergebnisse aus dem Römerlager Haltern vor und thematisiert Hinterlassenschaften der Germanen anhand der langjährigen Ausgrabungen in Castrop-Rauxel ebenso wie aktuelle Ausgrabungsergebnisse aus der Mittelalterarchäologie, die bis in die Trinksitten der frühen Neuzeit reichen.
Rind ist seit 2009 Leiter der LWL-Archäologie für Westfalen und der Landesarchäologe in Westfalen-Lippe. Seit 2012 ist er stellvertretender Vorsitzender beim Verband der Landesarchäologen (VLA), seit September 2013 gehört er dem Vorstand des Deutschen Verbands für Archäologie (DVA) an.
Der Vortrag wird vom Verein der Freunde und Förderer des LWL-Museums für Archäologie angeboten. Der Eintritt ist kostenfrei.
Termin:
¿Neues aus der Vergangenheit. Archäologische Forschung in Westfalen¿
08. Mai, 19 Uhr
Öffentlicher Vortrag von Prof. Dr. Michael Rind
Kosten: Eintritt frei
Mehr Infos: http://www.lwl-landesmuseum-herne.de
LWL-Museum für Archäologie, Europaplatz 1, 44623 Herne, Tel. 02323 94628-0
Prof. Dr. Michael M. Rind, Leiter der LWL-Archäologie für Westfalen und Landesarchäologe in Westfalen-Lippe.
Foto: LWL
Pressekontakt
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Laura Verweyen, LWL-Archäologie für Westfalen, Telefon: 0251 591-3504, laura.verweyen@lwl.org.
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