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22.04.14 | Kultur Gelsenkirchen: Presse-Einladung

¿Forschungen zu Haus Horst in Gelsenkirchen¿

Foto: LWL

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Guten Tag liebe Kolleginnen und Kollegen,

Schloss Horst in Gelsenkirchen gehört zu den ältesten und bedeutendsten Renaissancebauten in Westfalen. Wie genau das Leben an diesem über die Region hinaus geschichtsträchtigen Ort aussah, darüber gibt jetzt ein neues Auskunft, dass der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) herausgegeben hat.

Wir laden Sie, liebe Kolleginnen und Kollegen, herzlich ein einzutauchen in den Alltag des 16. Jahrhunderts, in die familiären Beziehungen und in das Umfeld, in dem Bewohner aufwuchsen beim

Pressegespräch ¿Forschungen zu Haus Horst in Gelsenkirchen¿
am Montag, 28. April, um 10 Uhr
im Kaminzimmer von Schloß Horst, Turfstraße 21 in 45899 Gelsenkirchen.


Die Autoren des Bandes ¿Forschungen zu Haus Horst in Gelsenkirchen. Rechnungsbücher und Tonpfeifen¿, Carl Heinrich Lueg und Stefan Leenen, geben Ihnen Einblick in die gesellschaftlichen und konfessionellen Rahmenbedingungen der Zeit, die sich anhand der Rechnungsbücher erschließen lassen. Sie öffnen aber auch einen ganz ungewöhnlichen Blick in die Epoche: Im Rahmen der Ausgrabungen auf Schloß Horst wurde der größte Pfeifenkomplex der Region entdeckt. 671 Tonpfeifen konnten untersucht werden. Dabei ergaben sich interessante Erkenntnisse über die Mode und Entwicklungen des westfälischen Tabakgenusses ab dem 16. Jahrhunderts, die Ihnen von LWL-Archäologen und Vertretern des Fördervereins von Schloß Horst vorgestellt werden.

Viele Grüße aus der LWL-Pressestelle

Frank Tafertshofer

Der Einband der neuen LWL-Publikation ¿Forschungen zu Haus Horst in Gelsenkirchen. Rechnungsbücher und Tonpfeifen¿. Hinter Zahlen und Fakten sind hier viele spannende Einblicke in das Leben auf dem Renaissance-Schloss verborgen. <br>Foto: LWL

Der Einband der neuen LWL-Publikation ¿Forschungen zu Haus Horst in Gelsenkirchen. Rechnungsbücher und Tonpfeifen¿. Hinter Zahlen und Fakten sind hier viele spannende Einblicke in das Leben auf dem Renaissance-Schloss verborgen.
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Pressekontakt

Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235

presse@lwl.org

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Der LWL im Überblick

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 21.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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