15.04.14 | Kultur Waltrop: Presse-Einladung
Kumpelriviera und B1 der Wasserstraßen: Rhein-Herne-Kanal wird 100 - LWL-Industriemuseum schickt schwimmende Jubiläumsausstellung auf Reisen
LWL-Museumsleiter Dr. Arnulf Siebeneicker (v.l.), Ausstellungskurator Herbert Niewerth und der Vorsitzende der Freunde und Förderer des Schiffshebewerks- und Schleusenpark Waltrop e.V.¿, Jürgen Siebert, präsentieren die Uniform der Wasserschutzpolizei.
Foto: LWL
Eine schwimmende Ausstellung auf dem Museumsschiff ¿Ostara¿ zeigt jetzt die spannendsten Aspekte aus einem Jahrhundert Kanalgeschichte. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) eröffnet die Schau am Sonntag, 4. Mai, in seinem Industriemuseum Schiffshebewerk Henrichenburg. Anschließend wird das Schiff mit der Ausstellung weiter nach Herne, Duisburg, Datteln und Gelsenkirchen geschleppt.
Zu den ersten Objekten, die bereits eingetroffen sind, gehört eine um 1995 geschneiderte Uniform, die Ramon van der Maat von der Wasserschutzpolizei Duisburg als Leihgeber zur Verfügung stellt. Die Uniformen der Wasserschutzpolizei orientierten sich traditionell an der Dienstkleidung der Kapitäne, weshalb sie deutlich prachtvoller waren als die der ¿gewöhnlichen¿ Polizisten. Ende 2013 wurden die Uniformen der Wasserschutzpolizei aber dem Schnitt und der Farbe der Landuniformen angenähert, so dass die in der Ausstellung gezeigte Bekleidung inzwischen ein historisches Stück ist.
Die Schau wurde vom LWL-Industriemuseum gemeinsam mit dem Verein der ¿Freunde und Förderer des Schiffshebewerks- und Schleusenpark Waltrop e.V.¿ konzipiert. Die LWL-Kulturstiftung, die NRW-Stiftung und die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes haben das Projekt unterstützt. Es ist Teil der Initiative ¿KulturKanal¿, die die Aktivitäten am Rhein-Herne-Kanal in diesem Jubiläumssommer bündelt.
+++ Presse-Einladung +++
Wir laden Sie herzlich ein zur Vorbesichtigung der Ausstellung ¿100 Jahre Rhein-Herne-Kanal. Die Wasserstraße mitten durchs Revier¿ am Freitag, 2. Mai, um 11 Uhr im LWL-Industriemuseum Schiffshebewerk Henrichenburg, Am Hebewerk 2, 45731 Waltrop. Die Kuratoren der Ausstellung, Georg Eggenstein und Herbert Niewerth, stellen Ihnen die Ausstellung vor. Martina Grote, Geschäftsführerin der NRW-Stiftung, Jürgen Siebert vom Förderverein und LWL-Museumsleiter Dr. Arnulf Siebeneicker stehen für Fragen zur Verfügung.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen und Ihre Berichterstattung.
Pressekontakt
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127
Der LWL im Überblick
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 21.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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