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14.04.14 | Soziales Die Arbeitslosigkeit von Menschen mit Schwerbehinderung stagniert

Zahl ist im März nur um 45 gesunken

Die Arbeitslosigkeit von Menschen mit Schwerbehinderung stagniert. Zahl ist im März nur um 45 gesunken. Das LWL-Integrationsamt unterstützt private und öffentliche Arbeitgeber, Arbeitsplätze für schwerbehinderte Menschen zu schaffen und zu erhalten. <br>Foto: Jörg Birgoleit

Die Arbeitslosigkeit von Menschen mit Schwerbehinderung stagniert. Zahl ist im März nur um 45 gesunken. Das LWL-Integrationsamt unterstützt private und öffentliche Arbeitgeber, Arbeitsplätze für schwerbehinderte Menschen zu schaffen und zu erhalten.
Foto: Jörg Birgoleit
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Westfalen (lwl). Die Zahl der arbeitslosen Menschen mit Behinderung stagniert. Wie der jüngste Bericht des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) zeigt, ging die Zahl im März nur um 45 gegenüber dem Vormonat zurück. Insgesamt waren Ende März in Westfalen-Lippe 22.696 Menschen mit Schwerbehinderung ohne Arbeit (13.894 Männer und 8.802 Frauen). Das sind 367 mehr als im Vorjahr.

"Leider hat sich die stagnierende Tendenz auf dem Arbeitsmarkt für die schwerbehinderten Menschen mehr oder weniger fortgesetzt. Dabei gibt es genügend Förderprogramme für die Einstellung schwerbehinderter Menschen. Deshalb wird das LWL-Integrationsamt weiter am Ball bleiben¿, sagt LWL-Sozialdezernent Matthias Münning. ¿Jede Vermittlung ist in diesem schwierigen Arbeitsmarktumfeld ein Erfolg. Daher ist es eine gute Nachricht, dass das LWL-Integrationsamt in letzter Zeit 130 zuvor arbeitslose ältere schwerbehinderte Menschen zusammen mit den Agenturen für Arbeit in Westfalen-Lippe durch Förderleistungen des Bundesprogramms ¿Initiative Inklusion` in Arbeit bringen konnte", so Münning weiter.

Das LWL-Integrationsamt hat die Aufgabe, private und öffentliche Arbeitgeber im Sinne der Inklusion dabei zu unterstützen, Arbeitsplätze für schwerbehinderte Menschen zu schaffen und zu erhalten. Neben der technischen Ausstattung behinderungsgerechter Arbeitsplätze bilden die Beratung der betroffenen Menschen und der Arbeitgeber sowie der besondere Kündigungsschutz Schwerpunkte in der Arbeit der LWL-Abteilung.

Unterhalb dieser Pressemitteilung finden Sie eine Übersicht (PDF-Dokument) zu den Arbeitslosenzahlen von März 2014 im Vergleich zum Vormonat und Vorjahr.

Haben Sie Probleme das PDF-Dokument zu lesen? Dann wenden Sie sich bitte unter presse@lwl.org an die LWL-Pressestelle. Wir helfen Ihnen gerne weiter.

Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235

presse@lwl.org

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Der LWL im Überblick

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 21.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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