19.05.14 | Kultur Ein neues Zuhause für Museumsmaulwurf Kalle
Führung für Kinder im LWL-Römermuseum
Kalle, der Museumsmaulwurf.
Foto: LWL
Kalle ist ein kleiner Maulwurf, der sich sein unterirdisches Quartier in einem Eimer aus der Römerzeit eingerichtet hat. Doch eines Tages wird sein beschauliches Dasein jäh gestört: Als Archäologen seine Wohnung entdecken und den antiken Fund untersuchen wollen, wandert der Eimer prompt ins Museum. Von da an geht Kalle im LWL-Römermuseum auf Wohnungssuche. Dabei erfährt er nicht nur viel über andere römische Funde, sondern auch über das Leben der Legionäre und nicht zuletzt über die Forschungsarbeit der Archäologen.
Kalle ist eine kuschelig weiche Handpuppe, die gegenüber den kleinen Museumsbesuchern keine Berührungsängste hat. Natürlich glaubt Kalle, dass er selbst die Welt durch seine Erdarbeiten um einige bedeutende antike Funde bereichert hat. Doch das sehen die Archäologen etwas anders.
Die Abenteuer des kleinen Museumsmaulwurfs Kalle gibt es auch als Film und als Hörbuch. Beide sind im Museumsshop des Römermuseums erhältlich. Sie kosten zusammen 14,90 Euro.
Geöffnet ist das Museum dienstags bis freitags 9 bis 17 Uhr, samstags und sonntags 10 bis 18 Uhr. Am 24., 25. und 31. Dezember sowie am 1. Januar bleibt das LWL-Römermuseum geschlossen.
Termin & Kosten:
25.5.2014
¿Museumsmaulwurf Kalle¿, 14 Uhr
Führung für Kinder ab 5 Jahren
Für Kinder unter 6 Jahren kostenfrei, ab 6 Jahren beträgt der Museumseintritt 1,50 ¿
Mehr Infos unter: http://www.lwl-roemermuseum-haltern.de
LWL-Römermuseum, Weseler Str. 100, 45721 Haltern am See
Wo ist Kalle?
Foto: LWL
Wer ist neugieriger? Kalle oder seine kleinen Besucherinnen und Besucher?
Foto: LWL
Pressekontakt
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Laura Verweyen, LWL-Archäologie für Westfalen, Telefon: 0251 591-3504, laura.verweyen@lwl.org.
Der LWL im Überblick
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 21.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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