10.04.14 | Kultur Bunker-Erfahrungen
Zeitzeugengespräch im LWL-Industriemuseum Zeche Zollern
Blick in den Ausstellungsbereich zur Tiefstollenanlage mit den Zeitzeugen-Interviews.
Foto: LWL/Holtappels
Gisela Nowak, Irmgard Rüsing und Heinz Hartmann mussten in den Jahren 1944 und 1945 im Tiefstollen unter der Stadt Dortmund Schutz vor den Luftangriffen der Alliierten suchen. Im Gespräch mit Kurator Dr. Andreas Immenkamp berichten sie über die bangen Stunden, in denen sie dort ausharren mussten.
Interessierte Besucher werden gebeten, am Sonntag um 15.30 Uhr in die Alte Verwaltung zu kommen. Der Eintritt ins LWL-Industriemuseum kostet 6 Euro für Erwachsene, die Familienkarte kostet 12 Euro, Kinder unter 6 Jahren sind frei. Für die Zeitzeugengespräche fallen keine zusätzlichen Kosten an.
Adresse und Kontakt:
LWL-Industriemuseum Zeche Zollern
Grubenweg 5 I 44388 Dortmund
Tel. 0231 6961-111
http://www.lwl-industriemuseum.de
Pressekontakt
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127
Der LWL im Überblick
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 21.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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