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11.03.14 | Soziales Die Arbeitslosigkeit von Menschen mit Schwerbehinderung ist im Februar leicht gesunken

Die Arbeitslosigkeit von Menschen mit Schwerbehinderung ist im Februar leicht gesunken. Das LWL-Integrationsamt unterstützt private und öffentliche Arbeitgeber, Arbeitsplätze für schwerbehinderte Menschen zu schaffen und zu erhalten. <br>Foto: Jörg Birgoleit

Die Arbeitslosigkeit von Menschen mit Schwerbehinderung ist im Februar leicht gesunken. Das LWL-Integrationsamt unterstützt private und öffentliche Arbeitgeber, Arbeitsplätze für schwerbehinderte Menschen zu schaffen und zu erhalten.
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Westfalen (lwl). Der saisonbedingte Anstieg der Arbeitslosigkeit von Menschen mit Schwerbehinderung im Januar hat sich im Februar nicht weiter fortgesetzt. Die Arbeitslosigkeit von Menschen mit Schwerbehinderung ist im Februar im Vergleich zum Vormonat leicht gesunken. Das zeigt der jüngste Bericht des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL). Danach waren Ende Februar 22.741 Menschen mit Schwerbehinderung ohne Arbeit (13.958 Männer und 8.783 Frauen). Das sind 123 weniger als im Januar, aber 621 mehr als im Vorjahr.

¿Trotz dieses leichten Rückgangs der Arbeitslosigkeit um 0,5 Prozent liegen die Arbeitslosigkeitszahlen schwerbehinderter Menschen in 2014 weiter auf einem nicht zufriedenstellenden, hohen Niveau¿, sagte LWL-Sozialdezernent Matthias Münning. ¿Wir arbeiten eng mit den Agenturen für Arbeit, den Handwerkskammern, den Industrie- und Handelskammern, den örtlichen Fachstellen für behinderte Menschen im Beruf bei den Kreisen und Städten und den Integrationsfachdiensten zusammen. So wollen wir die Leistungen und Angebote an Arbeitgeber noch besser zu verzahnen, um schwerbehinderte Arbeitsuchende passgenau am richtigen Arbeitsplatz zu beschäftigen. Davon, dass Menschen mit Schwerbehinderung zuverlässige, leistungsfähige Partner im Arbeitsleben sind, kann man sich auf der LWL- Messe der Integrationsunternehmen am 9. April in Münster überzeugen¿, so Münning weiter.

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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 21.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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