07.03.14 | Kultur Fibeln und Glasperlen herstellen
Schmuckworkshops im LWL-Römermuseum
Ringfibeln ¿ unverzichtbare Schmuckstücke der Antike.
Foto: LWL/Gorissen
Von 10 bis 13 Uhr erlernen Familien mit Kindern ab zehn Jahren im Workshop "Fibeln schmieden" die nötigen Grundtechniken zunächst bei der Herstellung eines Stilus (römischer Schreibgriffel in Kupfer). Auf einer ebenfalls selbst gemachten Wachstafel kann sofort losgekritzelt werden. Im Anschluss daran fertigen die Teilnehmer aus Silberdraht eine Ringfibel, eine Art Sicherheitsnadel der Antike. Bei den Römern waren solche Schmuckstücke auch aus Bronze und Gold sehr beliebt und ein unverzichtbarer Bestandteil der Kleidung.
Von 14 bis 17 Uhr werden im Workshop "Glasperlen schmelzen" für Interessierte ab 16 Jahren die grundlegenden Techniken der Glasperlenherstellung erlernt. Bei der Arbeit am Kartuschen-Brenner machen die Teilnehmer erste Erfahrungen mit dem Erhitzen und Abkühlen des Materials vor offener Flamme. Sie lernen Glasperlen unterschiedlich zu formen und individuell zu gestalten.
Beide Workshops kosten jeweils 30 Euro pro Person inklusive Material, zzgl. Museumseintritt (4 Euro für Erwachsene, 1,50 Euro für Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre sowie 9 Euro für Familien. Eine Anmeldung ist bis zum 12. März erforderlich.
Termin: Samstag, 15. März
Fibeln schmieden
Schmuckworkshop für Familien mit Kindern ab 10 Jahren
10 bis 13 Uhr
Kosten: 30 ¿ pro Person, zzgl. Eintritt
Glasperlen schmelzen
Schmuckworkshop, Mindestalter 16 Jahre
14 bis 17 Uhr
Kosten: 30 ¿ pro Person, zzgl. Eintritt
Mehr Infos unter: http://www.lwl-roemermuseum-haltern.de
LWL-Römermuseum
Weseler Str. 100
45721 Haltern am See
Tel.: 02364 9376-0
So einfach kann es sein: Die selbst hergestellte Kette aus Glasperlen.
Foto: LWL/Boßmann
Der Kartuschen-Brenner: Arbeit mit Glasperlen vor offener Flamme.
Foto: LWL
Pressekontakt
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Laura Verweyen, LWL-Archäologie für Westfalen, Telefon: 0251 591-3504, laura.verweyen@lwl.org.
Der LWL im Überblick
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 21.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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