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21.02.14 | Kultur ¿Zeche Eimerweise¿ ¿ Sonntagsführung zu Kleinzechen im LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall

Die Dauerauststellung Zeche Eimerweise im LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall. <br>Foto: LWL/Hudemann.

Die Dauerauststellung Zeche Eimerweise im LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall.
Foto: LWL/Hudemann.
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Witten (lwl). Was sind sogenannte Kohlenzwerge? Wann entwickelten sie sich und welche Ar-beitsbedingungen herrschten auf Kleinzechen? Wie war die technische Ausstattung dieser Lilliput-Zechen? Diesen Fragen gehen Besucher am Sonntag, 23. Februar, im LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall nach. Um 14.30 Uhr lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe zur Führung durch die Wittener Dauerausstellung rund um die Kleinzechen an der Ruhr.

Zwischen 1945 und 1976 entstanden im Ruhrgebiet über 1000 Kleinzechen. Der Unternehmer Karl Hopp und seine Zeche Ingeborg mit dreibeinigem Fördergerüst sind ein Beispiel aus der vielfältigen Geschichte der Kleinzechen. Zusammen mit Fotos und Dokumenten anderer Zechen wird damit eine fast vergessene Phase des Bergbaus greifbar. Das LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall geht in seiner Dauerausstellung der Geschichte der Kleinzechen auf den Grund. Im Zentrum steht die Nachbildung einer typischen Kleinzeche sowie viele Interviews von Zeitzeugen.

Die offene Sonntagsführung ist im Museumseintritt enthalten. (Erwachsene: 3 Euro, Kinder: 1,50 Euro Familienkarte: 7,50 Euro).

Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Katharina Hennig, LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall, Telefon: 02302 93664-20.

presse@lwl.org

LWL-Museum Zeche Nachtigall

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