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17.02.14 | Kultur ¿Making of¿ - Kuratorinnen führen im LWL-Industriemuseum

Henrichshütte durch die Ausstellung ¿Arbeit zeigen¿

Arbeiterplastik vor Industriekulisse: das zeigt die Ausstellung ¿Arbeit zeigen¿. <br>Foto: LWL/Weigl

Arbeiterplastik vor Industriekulisse: das zeigt die Ausstellung ¿Arbeit zeigen¿.
Foto: LWL/Weigl
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Hattingen (lwl). Welche Ideen stehen hinter einer Ausstellung? Wie werden Ausstellungsabteilungen definiert? Wie wird der Aufbau umgesetzt? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt einer Führung durch die Ausstellung ¿Arbeit zeigen¿, zu der der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am Freitag, 21. Februar, um 19.15 Uhr in sein Industriemuseum Henrichshütte Hattingen einlädt. Die Kuratorinnen Olge Dommer und Sonja Meßling erläutern beim Rundgang das ¿Making of¿ einer Ausstellung. Bei einem heißen Getränk können die Teilnehmer im Anschluss mit den Kuratorinnen ins Gespräch kommen.

Die Ausstellung ¿Arbeit zeigen. Plastiken und Fotografien 1850 ¿ 1950¿ präsentiert in Metall gegossene Industriegeschichte. Die zumeist bronzenen Plastiken werden mit dem Industriedenkmal in einen neuen Kontext gestellt. Neben der imposanten Kulisse des ehemaligen Hochofenwerks geben Fotos Einblicke in die industrialisierte Arbeitswelt. Den besonderen Reiz der Ausstellung macht das Spannungsfeld zwischen dem Arbeiter als geschundener Kreatur oder als strahlendem Held aus.

Ermöglicht wurde diese Schau durch die Übernahme der weltweit wohl größten Sammlung kleinformatiger Arbeiterskulpturen von Werner Bibl. Ihr Ankauf gelang durch eine gemeinsame Initiative der Milwaukee School of Engineering (MSOE) in Milwaukee, USA, des Grohmann Museum der MSOE und des LWL.

Interessierte Teilnehmer werden gebeten, sich bis Donnerstag (20.2.) Tel. 02324 9247-140 anzumelden. Die Teilnahme kostet 8 Euro inkl. Getränke.

Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127

presse@lwl.org

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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 21.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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