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18.12.13 | Kultur LWL gibt Dokumentation zur Tagung

¿125 Jahre Provinzialordnung für Westfalen¿ heraus

Der LWL hat das Sonderheft ¿125 Provinzialordnung für Westfalen¿ der Zeitschrift ¿Westfälische Forschungen¿ herausgegeben. <br>Foto: LWL

Der LWL hat das Sonderheft ¿125 Provinzialordnung für Westfalen¿ der Zeitschrift ¿Westfälische Forschungen¿ herausgegeben.
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Münster (lwl). Der 1. August 1886 brachte eine wichtige Zäsur in der Geschichte Westfalens: An diesem Tag trat die ¿Provinzialordnung¿ in Kraft, die aus dem ¿ständischen¿ Provinzialverband einen Kommunalverband in Trägerschaft der Kreise und kreisfreien Städte machte. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL), der bis heute in der Tradition der damals geschaffenen Ordnung steht, beging das Jubiläum ¿125 Jahre Provinzialordnung für Westfalen¿ mit einer Vortrags- und Diskussionsveranstaltung. Das LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte hat jetzt in einem Sonderheft seiner Zeitschrift ¿Westfälische Forschungen¿ eine Dokumentation der Veranstaltung herausgegeben.

Ausgehend von der westfälischen Provinzialordnung gab Prof. Ewald Frie aus Tübingen einen Überblick darüber, wie sich das Verhältnis von Staat, Provinz und kommunaler Selbstverwaltung entwickelt hat. Das Sonderheft dokumentiert ebenso, wie LWL-Vertreter, Geschichts-, Rechts- und Verwaltungswissenschaftler anschließend das Thema ¿Der LWL ¿ Verantwortung und Herausforderungen eines modernen Dienstleisters für die Region¿ diskutierten.

Interessierte können das Sonderheft ¿125 Jahre Provinzialordnung für Westfalen¿ der Zeitschrift ¿Westfälische Forschungen¿ kostenlos bestellen unter Telefon: 0251 591-5684 oder per Mail unter Franz-Werner.Kersting@lwl.org.

Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235

presse@lwl.org

Der LWL im Überblick

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 21.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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