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10.12.13 | Soziales Die Arbeitslosigkeit von Menschen mit Schwerbehinderung stagniert

Die Arbeitslosigkeit von Menschen mit Schwerbehinderung stagniert. Das LWL-Integrationsamt unterstützt private und öffentliche Arbeitgeber, Arbeitsplätze für schwerbehinderte Menschen zu schaffen und zu erhalten. <br>Foto: Jörg Birgoleit

Die Arbeitslosigkeit von Menschen mit Schwerbehinderung stagniert. Das LWL-Integrationsamt unterstützt private und öffentliche Arbeitgeber, Arbeitsplätze für schwerbehinderte Menschen zu schaffen und zu erhalten.
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Westfalen (lwl). Wie schon in den Monaten zuvor stagnierte die Arbeitslosigkeit schwerbehinderter Menschen in Westfalen-Lippe auch im November auf hohem Niveau. Das zeigt der jüngste Bericht des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL). Danach waren Ende November 22.057 Menschen mit Schwerbehinderung ohne Arbeit (13.513 Männer und 8.544 Frauen), das sind sechs mehr als im Oktober und 790 mehr als im Vorjahr.

"Der sonst übliche Herbstaufschwung am Arbeitsmarkt fand auch im November nicht statt. Er ist damit in diesem Jahr komplett ausgeblieben. Somit bleibt es bei der unbefriedigenden Beschäftigungssituation für arbeitslose und arbeitsuchende schwerbehinderte Menschen¿, sagte LWL-Sozialdezernent Matthias Münning. ¿Das LWL-Integrationsamt Westfalen will die Arbeitgeber stärker für die Beschäftigung schwerbehinderter Menschen sensibilisieren. Nur über eine positive Einstellung der Betriebe und Dienststellen wird es uns gemeinsam gelingen, die Arbeitslosigkeit schwerbehinderter Menschen 2014 zu verringern", so Münning weiter.

Das LWL-Integrationsamt Westfalen-Lippe hat die Aufgabe, Arbeitgeber im Sinne der Inklusion dabei zu unterstützen, Arbeitsplätze für schwerbehinderte Menschen zu schaffen und zu erhalten. Neben der technischen Ausstattung behinderungsgerechter Arbeitsplätze bilden die Beratung der betroffenen Menschen und der Arbeitgeber sowie der besondere Kündigungsschutz Schwerpunkte in der Arbeit der LWL-Abteilung.

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Unterhalb dieser Pressemitteilung finden Sie eine Übersicht (PDF-Dokument) zu den Arbeitslosenzahlen des vergangengen Monats im Vergleich zum Vormonat und Vorjahr.

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Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235

presse@lwl.org

Der LWL im Überblick

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 21.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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