09.12.13 | Kultur ¿Wo die Wasserdrachen wohnen¿¿
Audio-Podcast zum Quellkeller im Museum in der Kaiserpfalz
Der Quellkeller des Museums in der Kaiserpfalz - ein Heim für Wasserdrachen?
Foto: LWL/Hoffmann
Mit Unterstützung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) beschäftigt sich der 36-jährige Heimatkundler Canak in seinen Hörstücken mit bemerkenswerten, aber oft übersehenen Themen des Paderborner Alltags und der neueren und älteren Geschichte der Stadt.
So hat eine der zehn- bis 20-minütigen Mediendateien, die man über das Internet abonnieren kann, die ¿Wasserdrachen¿ des Quellkellers im Museum in der Kaiserpfalz zum Thema. Die Drachen sind, obgleich man sie als vermutete Hüter der Paderquellen an verschiedensten Orten der Stadt immer wieder findet, ein oft übersehenes Symboltier.
In einer anderen Ausgabe des Podcasts beleuchtet Canak auf den Grundmauern der karolingischen Pfalz eher unbekannte und skurrile Seiten Karls des Großen. So brachte der Stadtgründer Paderborns nicht nur wichtige Bildungsreformen auf den Weg und hatte ein recht schillerndes Beziehungsleben, sondern war auch der erste Mitteleuropäer, der einen Elefanten besaß.
¿Podcasts sind eines der neuen Medien, die mit dem Aufkommen des Internet populär geworden sind. Vergleichbar mit Radiosendungen, die jedoch unabhängig von Sendezeiten angehört werden können, bedarf es keiner großen Institution, diese zu produzieren und an den Hörer zu bringen. Es genügen ein gutes Mikrofon, ein internetfähiger Computer und etwas Interesse¿, so Canak.
Alle Ausgaben der Wasserdrachen sind unter http://wasserdrachen-podcast.de nachzuhören und kostenlos zu abonnieren. Alle zwei Wochen kommt eine neue Episode hinzu.
Museum in der Kaiserpfalz
Am Ikenberg
33098 Paderborn
Tel.: 05251 1051-10
Fax: 05251 1051-25
E-Mail: kaiserpfalzmuseum@lwl.org
Homepage: http://www.lwl-kaiserpfalz-paderborn.de
Pressekontakt
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Laura Verweyen, LWL-Archäologie für Westfalen, Telefon: 0251 591-3504, laura.verweyen@lwl.org.
Der LWL im Überblick
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 21.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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