28.11.13 | Kultur Stadt Bielefeld übergibt seine historischen Filme an das LWL-Filmarchiv
Rund 7.000 Filme lagern bei optimalen Bedingungen in Münster
LWL-Kulturdezernentin Dr. Barbara Rüschoff-Thale und Dr. Udo Witthaus, Kulturdezernent der Stadt Bielefeld, haben die Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Mit ihnen freuten sich Dr. Jochen Rath, L
¿Das LWL-Filmarchiv hat als landeskundliches Filmarchiv bundesweit Modellcharakter. Hier lagern mitt-lerweile rund 7.000 Filme oder Filmteile, die aus kommunalen und Verbandsarchiven, von Heimatvereinen und Privatpersonen aus ganz Westfalen-Lippe stammen¿, erklärte Rüschoff-Thale.
Die Kooperationsvereinbarung beinhaltet nicht nur eine optimal klimatisierte Lagerung bei zwölf Grad Celsius und 40 Prozent Luftfeuchte, die Filme werden zudem digitalisiert, erschlossen und in der LWL-Filmdatenbank recherchierbar gemacht. So stehen die Filminhalte dann nicht mehr nur in Bielefeld zur Verfügung, die Originalfilme bleiben erhalten. ¿Mehr können wir kaum verlangen: optimale Magazinbedingungen und eine Arbeitskopie für unseren Hausgebrauch. Außerdem können bald bislang noch nicht gesichtete Filmdokumente identifiziert und interpretiert werden", freut sich Dr. Jochen Rath, Leiter des Stadtarchivs Bielefeld.
Das Angebot, historische Filme kostenlos einzulagern, stößt mittlerweile auf so große Resonanz, dass der LWL 2011 sein klimatisiertes Magazin auf 120 Quadratmeter erweitert hat. ¿Wir bekommen in jedem Jahr einige hundert neue Filme. So haben wir beispielsweise den mehr als 200 Filme umfassenden Bestand des Filmarchivs der Stadt Gelsenkirchen aufgenommen. Weitere Anfragen von anderen Stadt- und Kreisarchiven liegen uns schon vor¿, sagte Dr. Volker Jakob, Leiter des LWL-Bild-, Film- und Tonarchivs.
Im LWL-Archiv können die historischen Filme unter optimalen Bedingungen gelagert werden.
Foto: LWL/Sagurna
Pressekontakt
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
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