21.11.13 | Der LWL LWL-Direktor fordert Direktwahl der LWL-Abgeordneten
LWL-Direktor Dr. Wolfgang Kirsch
Foto: LWL
Wenn der Regionalverband Ruhr mit gerade einmal rund 400 Mitarbeitern und einem Haushaltsvolumen von nicht ganz 60 Millionen Euro die Direktwahl seiner Abgeordneten ins Spiel bringe, dann könnte der LWL mit inzwischen über 16.000 Mitarbeitern und einem Haushalt von fast 3 Milliarden Euro sehr selbstbewusst die gleichen Rechte für die Landschaftsverbände fordern, so der LWL-Direktor weiter. Er fürchte, dass hinter den Rufen nach mehr Selbstverwaltungskompetenzen für den Regionalverband Ruhr nichts anderes als die alte Forderung nach einer Dreiteilung des Landes stehe.
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Die Reden von Herrn Dr. Wolfgang Kirsch und von Herrn Matthias Löb finden Sie im Anhang (PDF-Dokument).
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