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05.11.13 | Kultur Noch Plätze frei

Hauerschicht im LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall

Lampenführung im Besucherbergwerk der Zeche Nachtigall. <br>Foto: LWL/Appelhans

Lampenführung im Besucherbergwerk der Zeche Nachtigall.
Foto: LWL/Appelhans
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Witten (lwl). Bergbau intensiv erleben können Besucher des LWL-Industriemuseums Zeche Nachtigall bei einer Hauerschicht. Der Landschaftverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am Samstag, 9. November, zu einer Grubenfahrt in die Vergangenheit in sein Wittener Industriemuseum ein. Es sind noch Plätze frei. Höhepunkt des Nachmittags ist die Lampenführung durch das Besucherbergwerk Nachtigallstollen. Unter Tage bekommen die Teilnehmer Einblicke in den Bergbau im Ruhrtal. Um 11 Uhr startet die vier- bis fünfstündige Reise.
Interessierte können sich bis 8. November im LWL-Museum unter Telefon: 02302-936640 anmelden.

Vortrag und Museumstour führen die Besucher am Beginn der Hauerschicht vom aktuellen Bergbau im Ruhrgebiet zurück bis zur Zeit der Zeche Nachtigall. Dabei sehen die Teilnehmer auch die historische Fördermaschine in Bewegung. Danach geht es mit Geleucht und Helm ins Besucherbergwerk Nachtigallstollen. Auch der neu eröffnete Dünkelbergstollen wird ¿befahren¿. Den Abschluss bildet ein deftiges Hauermahl im LWL-Industriemuseum.

Die Hauerschicht im LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall kostet inklusive Essen und Getränken 25 Euro pro Person. Mitmachen können Erwachsene und Kinder ab zehn Jahren. Gruppen können die Hauerschicht auch zu anderen Terminen im LWL-Museum buchen.

Pressekontakt

und Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Katharina Hennig, LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall, Telefon: 02302 93664-20.

presse@lwl.org

LWL-Museum Zeche Nachtigall

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Der LWL im Überblick

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 21.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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