31.10.13 | Kultur Industriearchitektur in Geschichte und Gegenwart
Vorträge im LWL-Industriemuseum Zeche Zollern
Maschinenhalle der Zeche Zollern ist ein herausragendes Beispiel für die Industriearchitektur um 1900.
Foto: LWL / Holtappels
Die beiden öffentlichen Vorträge finden statt im Rahmen eines Workshops zum aktuellen Architekturwettbewerb des Kulturkreises, bei dem es um die Neuplanung der Produktionsstätten für die Pumpenfirma Wilo Dortmund geht. Die beiden Referenten sind Experten auf ihrem Gebiet: Prof. Werner Kaag hat in den 80er Jahren gemeinsam mit Prof. Kurt Ackermann die Geschichte des Industriebaus seit den Anfängen am Ende des 19. Jahrhunderts dokumentiert. Prof. Gunter Henn erläutert die Veränderung des Bauens für die Industrie seit Ende des 20. Jahrhunderts und geht der Frage nach ¿Warum wird heute Arbeit inszeniert?¿. Prof. Henn ist der Architekt der Autostadt von VW und der gläsernen Manufaktur in Dresden und baut weltweit.
Pressekontakt
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127
Der LWL im Überblick
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 21.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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