25.10.13 | Kultur Der Fotoapparat im Schuhkarton
Workshop ¿Bau einer Lochkamera¿ im LWL-Freilichtmuseum Detmold
Kurz vor Saisonende im LWL-Freilichtmuseum Detmold (am 31. Oktober) baut Fotografin Sarah Straßmann mit Kindern eine Lochkamera. Foto: LWL/ Klein
Nach einer Einführung in die analoge Fotografie geht es ran an die mitgebrachten Schuhkartons. Die Lochkamera funktioniert nach einem einfachen Prinzip: Durch eine kleine Öffnung an der Vorderseite wird ein Bild auf die Innenseite der dunklen Zelle projiziert, das sich beispielsweise auf lichtempfindlichem Material wie Fotopapier bannen lässt. Mit diesem Gerät der Marke Eigenbau gehen die kleinen Hobbyfotografen auf Motivsuche, ehe die so entstandenen Bilder im Schwarz-Weiß-Labor des LWL-Freilichtmuseums entwickelt werden. Dabei werden die Bilder ¿umkopiert¿, aus dem Negativbild entsteht ein ¿Positiv¿. Die Kosten betragen zwölf Euro plus Museumseintritt. Anmeldungen nimmt das Infobüro unter Tel. 05231/706-104 entgegen.
Pressekontakt
Ruth Lakenbrink, LWL-Freilichtmuseum Detmold, Tel. 05231/706-110 und Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
Der LWL im Überblick
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 21.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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