26.09.13 | Kultur Otto Schott und die Wittener Glasindustrie
Führung zum Ende die Renger-Patzsch-Ausstellung im LWL-Industriemuseum
Die Sonderausstellung im ehemaligen Werkstattgebäude der Zeche Nachtigall.
Foto: LWL/Hudemann
In der Führung spielt die Person Otto Schott eine besondere Rolle. Besucher erfahren, welche Bedeutung der in Witten geborene Unternehmer für die Stadt und für die Entwicklung der Glasherstellung hatte. Aber auch sozialgeschichtliche Aspekte kommen zur Sprache wie zum Beispiel die Frage welche Berufskrankheiten die Glasmacher plagten. Die Teilnehmer der Führung erfahren außerdem, warum es schließlich zum Untergang der Glashütten in der Region kam.
Die Führung am Sonntag ist im Museumseintritt enthalten: Erwachsene 3 Euro, Kinder 1,50 Euro, Familienkarte: 7,50 Euro.
Pressekontakt
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Katharina Hennig, LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall, Telefon: 02302 93664-20.
Der LWL im Überblick
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 21.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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