23.09.13 | Soziales LVR und LWL informieren auf Rehacare
60 Jahre Hilfen für Menschen mit Behinderung im Arbeitsleben
Ein Zeittunnel dokumentiert das Thema "Menschen mit Behinderung im Beruf".
Foto: LWL
In einem ¿Zeittunnel¿ erleben die Besucher die Entwicklung der Integrationsämter und erfahren etwas über die heute aktuellen Hilfen, Angebote und Unterstützungsmöglichkeiten für Menschen mit Behinderung im Beruf. Bilder, Zeitschriften und Veröffentlichungen sowie Ausstellungsstücke aus den letzten 60 Jahren machen die Zeitreise zu einem besonderen Erlebnis.
¿Wir fördern die berufliche Teilhabe von Menschen mit Behinderung. Dabei haben sich die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen in den letzten 60 Jahren stetig verändert. Unser Beitrag zum Abbau beruflicher Barrieren für Menschen mit Behinderung bleibt aber immer hochaktuell¿, so LWL-Direktor Dr. Wolfgang Kirsch.
¿Menschen mit Behinderung sind leistungsfähig, einsatzbereit und engagiert ¿ im Privaten wie im Beruf. Worauf es ankommt: der Arbeitsplatz muss passen und dabei helfen wir, betont LVR-Direktorin Ulrike Lubek. ¿Bei der Rehacare zeigen wir, wie sich die Unterstützungsmöglichkeiten für Menschen mit Beeinträchtigungen im Job verändert haben und wie wir heute an der Entwicklung einer inklusiven Arbeitswelt mitwirken¿.
Auf der Rehacare beraten Mitarbeiter der Integrationsämter, Fachberaterinnen von den Indstrie-, und Handwerkskammern und die Integrationsfachdienste am Stand von LWL und LVR sowohl Arbeitgeber als auch Menschen mit Behinderung. Ebenso gibt es hilfreiche Informationen und Gesprächsmöglichkeiten für Schwerbehindertenvertretungen oder andere Funktionsträger in Unternehmen und Betrieben.
Außerdem bieten die beiden Landschaftsverbände Vorträge und eine Talkrunde an. Dabei geht es um die Rolle der Schwerbehindertenvertretung, um das Thema ¿Psychische Behinderung im Arbeitsleben ¿ eine Inklusionsperspektive¿ und um die Geschichte und Zukunft der Integrationsämter.
Die Messe ¿Rehacare" in Düsseldorf ist vom 25. bis 27. September von 10 bis 18 Uhr, am Samstag, 28. September, von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Der Stand der Integrationsämter von LWL und LVR und der Zeittunnel durch 60 Jahre Hilfen für Menschen mit Behinderung im Arbeitsleben ist in Halle 3 im Themenpark "Behinderte Menschen im Beruf", Stand C88/D89 zu finden.
Weitere Informationen unter http://www.rehacare.de.
Ein junger Mann mit Sehbehinderung arbeitet 1987 am ersten bichromatischen Bildschirm.
Foto: LWL
Pressekontakt
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Evelyn Butz, LVR-Fachbereich Kommunikation, Telefon: 0221 809 77 84
Der LWL im Überblick
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 21.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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