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18.09.13 | Kultur ¿Silber, Gold und Lampenschwarz: Fotografieren im 19. Jahrhundert¿

Vortrag im LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall

Ein Blick in die Sonderausstellung ¿Albert Renger-Patzsch ¿ Industriefotografien für SCHOTT¿ im LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall. <br>Foto: LWL/Hudemann

Ein Blick in die Sonderausstellung ¿Albert Renger-Patzsch ¿ Industriefotografien für SCHOTT¿ im LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall.
Foto: LWL/Hudemann
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Witten (lwl). Wie fotografierte man vor 150 Jahren? In Zeiten, in denen an eine Digitalkamera noch gar nicht zu denken war. Am Donnerstag, 26. September, um 19 Uhr lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) in sein Industriemuseum Zeche Nachtigall zu einem Vortrag über das Fotografieren im 19. Jahrhundert ein.

Auf Initiative des Stadtarchivs Witten und des Otto-Schott-Arbeitskreises des Vereins für Orts- und Heimatkunde der Grafschaft Mark erläutert Klaus Pollmeier, Fotoingenieur und Lehrkraft für Fotografie, ein Stück Fotografiegeschichte. Er entführt die Zuhörer in eine Zeit, als man mit einer einfa-chen Holzkamera, wenigen Chemikalien und einer gar nicht mal so dunklen Kammer Fotografien erstellte. Wo kam das Fotopapier her, als es Agfa, Kodak und Fuji noch nicht gab? Wonach roch es im Fotoatelier? Was hat es mit dem berühmten ¿Vögelchen¿ auf sich? Woran starben die ersten Fotografen? Diesen und weiteren Fragen widmet sich Pollmeier in seinem Vortrag.

Der Vortrag gehört zum Rahmenprogramm der Sonderausstellung ¿Albert Renger-Patzsch ¿ Industriefotografien für Schott¿. Die Ausstellung wurde bist zum 29. September verlängert.

Parkplätze sind auf dem Gelände vorhanden, der Eintritt ist frei.

Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127

presse@lwl.org

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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 21.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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