02.09.13 | Kultur Die Rheinelbe-Werksbahn
Vortrag im LWL-Industriemuseum Zeche Zollern
E-Kuppler auf der Zeche Nordstern in den 1960er Jahren.
Foto: DGEG/R. Reich
In den 1970er Jahren hat Ruhrkohle AG das Rheinelbe-Netz mit den Strecken der Hoesch-Zechenbahn verbunden und eine Brücke über den Rhein-Herne-Kanal gebaut, so dass eine Verbindung mit der Hibernia-Hafenstrecke entstand. Ein Teil des Netzes wurde anschließend elektrifiziert, u.a. um durch Bergsenkungen entstandene extreme Steigungen bewältigen zu können. Heute ist der Großteil der Strecken stillgelegt.
Das Museumsgelände ist bereits ab 18 Uhr frei zugänglich. Die Ausstellung ¿Jede Menge Kohle ¿ 100 Jahre Zechenbahn- und Hafenbetriebe¿ sowie die Museumsgaststätte ¿Pferdestall¿ sind bis zum Beginn der Veranstaltung geöffnet.
Pressekontakt
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127
Der LWL im Überblick
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 21.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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