Transkript anzeigen Abspielen Pausieren

28.08.13 | Kultur Der Weg in die Tiefe

Themenführung im LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall

Blick in die Ausstellung "Der Weg in die Tiefe" im LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall. <br>Foto: LWL/Hudemann

Blick in die Ausstellung "Der Weg in die Tiefe" im LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall.
Foto: LWL/Hudemann
Nutzungsrechte und Download

Witten (lwl). Was ist ein westfälischer Frosch, wofür ist ein Wetterofen nützlich und was der antike Held Herkules in 450 Metern Tiefe zu suchen? Diesen und anderen Fragen zum Bergbau im Wittener Ruhrtal gehen Besucher am Sonntag, 1. September, im LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall auf die Spur. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt alle Interessierten ab 14.30 Uhr zu kostenlosen Führung durch die Dauerausstellung ¿Der Weg in die Tiefe¿ ein.

Bei der Führung erfahren die Besucher von den Problemen und Fortschritten des Bergbaus an der Ruhr im 19. Jahrhundert. Anhand unterschiedlicher Exponate werden Themen wie Bewetterung, Abbau und Transport vorgestellt. In der Ausstellung lässt sich unter anderem der ehemalige Hauptförderschacht der Zeche Nachtigall mit Namen Herkules betrachten. Dieser konnte in archäologischen Ausgrabungen im Museum wieder freigelegt werden. Und wer noch mehr über den Bergbau erfahren möchte, hat im Anschluss die Möglichkeit, bei einer weiteren Führung durch das Besucherbergwerk ein echtes Kohlenflöz zu sehen.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Führung am Sonntag ist im Museumseintritt enthalten:
Erwachsene: 3 Euro
Kinder: 1,50 Euro
Familienkarte: 7,50 Euro.

Die Stollenführung kostet zusätzlich:
Erwachsene: 2 Euro
Kinder: 1 Euro

Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Katharina Hennig, LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall, Telefon: 02302 93664-20.

presse@lwl.org

LWL-Museum Zeche Nachtigall

Nachtigallstraße 35 58452 Witten Karte und Routenplaner

Der LWL im Überblick

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 21.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

Zu allen Pressemitteilungen des LWL Zu allen Pressemitteilungen dieser LWL-Einrichtung