19.02.20 | Kultur Wörterbuch der Fürsorge:
Deutsch-niederländische Schreib- und Zeichenworkshops im LWL-Museum für Kunst und Kultur
Illustrator Stefan Mosebach (Mitte) und Teilnehmerinnen eines ersten Workshops im Gespräch zu seinem Fürsorge-Memory.
Foto: Lennart Lofink
Am 22. und 23. Februar 2020 finden die Workshops von 10 bis 17 Uhr im Lichthof des LWL-Museums für Kunst und Kultur statt.
In dem deutsch-niederländischen Projekt entsteht das "Wörterbuch der Fürsorge/Woordenboek der Zorg" in Kooperation mit dem Festival "The Big Draw Nijmegen" auf zwei Sprachen und in zwei Medien - Text und Zeichnung.
Die Teilnehmenden erarbeiten dabei ihre eigenen Beiträge unter Anleitung der Illustratorin Krista Burger (Niederlande), der Lyrikerin Lütfiye Güzel und des Illustrators Stefan Mosebach (beide Deutschland). Im Workshop bieten sie drei Stationen an, die nach Interesse besucht werden können: An einer entstehen Bilder im Eisenblaudruck, an einer weiteren Textcollagen und ein Fürsorge-Memory öffnet das Gespräch für nachfolgende Illustrationen. Die Teilnehmenden sammeln Geschichten, Schnipsel, Zeichnungen zu Fürsorge und gehen der Frage nach, wer sich global und lokal um wen sorgt. Der Eintritt zu den Workshops ist frei, es ist jedoch notwendig ein »Null-Euro-Ticket« an der Museumskasse abzuholen.
Mit dem Schwerpunkt "Keine Sorge/Dont Care" wird das CfL über das Jahr die gesellschaftsübergreifende Bedeutung von Care-Arbeit und Pflege in mehreren Veranstaltungsformaten herausstellen und künstlerisch verhandeln.
22. und 23. Februar 2020
10 bis 17 Uhr
LWL-Museum für Kunst und Kultur
FORUM im Lichthof
Domplatz 10, 48143 Münster
Die Teilnahme ist ohne Anmeldung und kostenfrei möglich. Die Workshops können zu jedem Zeitpunkt besucht werden.
Infos unter: http://www.burg-huelshoff.de
Wörterbuch der Fürsorge/Woordenboek der Zorg ist eine Koproduktion von Burg Hülshoff - Center for Literature und The Big Draw Nijmegen und wird im Programm »Jonge Kunst« gefördert, das gemeinsam vom Fonds Soziokultur e.V. (Bonn) und vom Fonds voor Cultuurparticipatie (Utrecht) getragen wird.
Das Projekt wird durchgeführt im Rahmen von taNDem, einem grenzüberschreitenden Kunst- und Kulturprojekt der EUREGIO, und gefördert durch INTERREG.
Pressekontakt:
Fiona Dummann
presse@burg-huelshoff.de
Tel. 0251 - 591 6351
Lyrikerin Lütfiye Güzel (li.) und Illustratorin Krista Burger (vorne) bei einem ersten Workshop.
Foto: Lennart Lofink
Pressekontakt
Pressekontakt: Fiona Dummann, presse@burg-huelshoff.de, Tel. 0251 591 6351, 0176 19734765
Der LWL im Überblick
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
Zu allen Pressemitteilungen des LWL Zu allen Pressemitteilungen dieser LWL-Einrichtung