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05.02.20 | Kultur Naturdetektive auf Spurensuche

Zechen-Safari im LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall

Bei der Suche nach Spuren der heimlichen Zechenbewohner müssen die Teilnehmer genau hinschauen.<br>Foto: LWL / Ehses

Bei der Suche nach Spuren der heimlichen Zechenbewohner müssen die Teilnehmer genau hinschauen.
Foto: LWL / Ehses
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Witten (lwl). Bei einem Streifzug über das Museumsgelände der Zeche Nachtigall gehen die Teilnehmer der nächsten Zechen-Safari am Samstag (8.2.) mit wachsamen Augen und ausgerüstet mit Lupengläsern auf Spurensuche. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt von 15 bis 17 Uhr zu der Führung mit Naturpädagogin Birgit Ehses ein. Zwischen Steinbruch, Ringofen, Stollen und Zechenbahn sucht die Gruppe Hinweise auf die tierischen Bewohner des Industriemuseums. Ob Federn, Fährten, Fraßspuren, Nester oder Spinnennetze - alles erzählt etwas über die Verursacher und ihre Lebensweise und verrät, welche Tiere dort leben. Nach erfolgreicher Detektivarbeit und Spurensicherung können die Teilnehmerinnen "eigene Spuren" erstellen. Die Teilnahme kostet 3 Euro plus Eintritt (Erwachsene 4 Euro; Kinder und Jugendliche frei). Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Die Zechen-Safari findet an jedem 2. Samstag im Monat statt. Von 15 bis 17 Uhr können junge Naturforscher ab sechs Jahren und erwachsene Begleitpersonen die Natur auf dem Museumsgelände näher erkunden und kreativ werden. Die monatlich wechselnden Themen und Termine sind unter http://www.lwl.org/industriemuseum/standorte/zeche-nachtigall/veranstaltungen zu finden.

Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Mona Neugebauer, LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall, Tel. 02302 93664-20

presse@lwl.org

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