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05.02.20 | Kultur Von Federn und Fährten

Spurensuche auf der Industriebrache der Henrichshütte

Das Ergebnis der Spurensuche auf der Henrichshütte Hattingen.<br>Foto: LWL/Ehses

Das Ergebnis der Spurensuche auf der Henrichshütte Hattingen.
Foto: LWL/Ehses
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Hattingen (lwl). Nicht zu übersehen sind die Spuren, die der Mensch auf dem Gelände der Henrichshütte Hattingen hinterlassen hat. Doch zwischen alten Mauern, rostigen Gleisen und ausgedienten Maschinenteilen findet man auch Spuren der Natur. Um die geht es bei der nächsten "Hütten-Safari" am Sonntag (9.2.) in Hattingen. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt dazu von 11 bis 13 Uhr in sein Industriemuseum ein. Bei einem gemeinsamen Streifzug über die Industriebrache sucht die Gruppe mit Naturpädagogin Birgit Ehses nach Federn, Fährten und Fraßspuren. Natürlich erforschen die Teilnehmer auch von welchen Tieren sie stammen und wo sich diese auf dem Hüttengelände verstecken. Tragbare Fundstücke nehmen die Teilnehmerinnen genauer unter die Lupe und erstellen zum Schluss eigene Spuren. Die Teilnahme kostet 3 Euro pro Person plus Eintritt (Erwachsene 5 Euro; Kinder und Jugendliche frei). Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Die Hütten-Safari findet an jedem 2. Sonntag im Monat statt. Von 11 bis 13 Uhr können junge Naturforscher ab fünf Jahren und erwachsene Begleitpersonen die Natur auf dem Museumsgelände näher erkunden und kreativ werden.
Die monatlich wechselnden Themen und Termine finden Interessierte unter
http://www.lwl.org/industriemuseum/standorte/henrichshuette-hattingen/veranstaltungen

Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127

presse@lwl.org

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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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