08.01.20 | Kultur "Fremd bin ich eingezogen..."
Vortrag im LWL-Industriemuseum Henrichshütte Hattingen
Ausgebombte in der Straße Steinhagen im März 1944.
Foto: Stadtarchiv Hattingen
"Hattingen war niemals eine isolierte Insel, ohne jeglichen Kontakt zur großen weiten Welt. Zu allen Zeiten kam es immer wieder zu Begegnungen und inspirierendem Austausch, aber auch zu Missverständnissen und Konflikten, die das alltägliche Zusammenleben von Alt- und Neu-Bürgern erschwerten", so der Stadtarchivar.
Der Vortrag findet im Rahmenprogramm der aktuellen Ausstellung "Vom Streben nach Glück. 200 Jahre Auswanderung aus Westfalen nach Amerika" im LWL-Industriemuseum statt. Die Ausstellung erzählt auch Hattinger Auswanderer-Geschichten.
Veranstaltungsort:
LWL-Industriemuseum Henrichshütte Hattingen
Werksstraße 31-33
45527 Hattingen
http://www.lwl-industriemuseum.de
Pressekontakt
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Patrick Thiemig, LWL-Industriemuseum Henrichshütte, Tel. 02324 9247-118
Der LWL im Überblick
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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