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10.12.19 | Kultur Zeche Nachtigall lädt zur letzten Führung durch die Sonderausstellung "Raubbau"

Die Ausstellung "Raubbau. Rohstoffgewinnung weltweit" nimmt Bezug auf aktuelle und brisante Umweltthemen.<br>Foto: LWL/Hudemann

Die Ausstellung "Raubbau. Rohstoffgewinnung weltweit" nimmt Bezug auf aktuelle und brisante Umweltthemen.
Foto: LWL/Hudemann
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Witten (lwl). Am Sonntag (15.12.) lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL)zur letzten öffentlichen Führung durch die Sonderausstellung "Raubbau. Rohstoffgewinnung weltweit", die seit Mai im LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall läuft, ein. Die Führung beginnt um 14.30 Uhr.

Fotografien und Filmausschnitte sowie Mineralien und Alltagsprodukte zeugen in der Ausstellung vom Vorkommen, Abbau und Einsatz von Rohstoffen. Mit dem Wachstum der Weltbevölkerung und dem Konsumverhalten der Menschen steigt der Bedarf an modernen Produkten wie Smartphones, Akkus und Computerbildschirmen und damit auch die weltweite Nachfrage nach Metallen wie Lithium, Kobalt oder Gold. Der Preis ihrer Gewinnung ist hoch: Arbeiter werden ausgebeutet, Landschaften durch den Abbau zerstört und die Ressourcen täglich verringert. Umso wichtiger ist es, über alternative Methoden nachzudenken, die in der Ausstellung vorgestellt werden.

Die Führung durch die Raubbau-Ausstellung ist im Museumseintritt (Erwachsene 4 Euro, Kinder und Jugendliche frei) enthalten.

Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Mona Neugebauer, LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall, Tel. 02302 93664-20

presse@lwl.org

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