26.11.19 | Kultur Wie steht es um den Vogelschutz in NRW?
40 Jahre Vogelschutzrichtlinie
Geschützt durch die Vogelschutzrichtlinie: Der Wespenbussard.
Foto: Jan Ole Kriegs
Sechs Referenten führen in das Thema ein und befassen sich mit der Frage, wie es um den Vogelschutz in Nordrhein-Westfalen steht. Welche Erfolge gab es, welche Defizite sind zu beheben und wie sehen die Zukunftsaussichten aus?
Dabei geht es um die bedeutendsten Vogelschutzgebiete, die einen europaweit gefassten Schutzstatus erhalten haben. Aber auch die schwierige Lage der Vögel in der Agrarlandschaft und die Situation im Wald werden vorgestellt und diskutiert, aktuelle Schlagwörter wie Zukunft der Agrarsubventionen, Insekten- und Waldsterben oder der Klimawandel mit einbezogen. Droht uns ein "stummer Frühling" oder ist alles nur halb so schlimm? Diese und andere Fragen werden diskutiert und dabei Konzepte für einen besseren Vogelschutz vorgestellt.
Die Referenten sind: Michael M. Jöbges, Staatliche Vogelschutzwarte im LANUV, Dr. Ralf Joest & Birgit Beckers, NWO-AG Feldvögel und NWO-AG Wiesenvogelschutz, Lars Lachmann, NABU-Bundesgeschäftsstelle Berlin, Werner Schubert Naturschutzzentrum -Biologische Station - Hochsauerlandkreis e.V., Stefan R. Sudmann, Nordrhein-Westfälische Ornithologengesellschaft (NWO), Dr. Volkhard Wille, NABU-Naturschutzstation Niederrhein
Die Teilnahme ist kostenfrei. Um Anmeldung wird gebeten unter Tel. 0 21 51 / 56 94 59 oder huisman-fiegen@nw-ornithologen.de
Ort: LWL-Landeshaus, Freiherr-vom Stein-Platz. 1, Plenarsaal (Gebäude A)
Weißstorch im Aufwind.
Foto: Jan Ole Kriegs
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Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Bianca Fialla, LWL-Museum für Naturkunde, Telefon: 0251 591-6066
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