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30.10.19 | Kultur Der Horror im LWL-Archäologiemuseum geht weiter

Alexander Berner liest Edgar Allan Poe

Ab sofort können für die Lesung von Dr. Alexander Berner Tickets bestellt werden.<br>Foto: LWL/A. Jordan

Ab sofort können für die Lesung von Dr. Alexander Berner Tickets bestellt werden.
Foto: LWL/A. Jordan
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Herne (lwl). Am Donnerstag (7.11.) geht es im Museum für Archäologie des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) in Herne schaurig zu. Im Rahmen der Reihe "Horror im Museum" liest Dr. Alexander Berner um 19 Uhr inmitten der Dauerausstellung aus dem Werk Edgar Allan Poes. Die Erzählungen "König Pest" und "Die Maske des roten Todes" stehen im Zeichen der Pest- Ausstellung. Ihr Besuch ist am Veranstaltungstag im Eintritt inbegriffen.

Noch zu Lebzeiten Poes (1809-1849) war die Erinnerung an die Schrecken der Pest allgegenwärtig. Daher wundert es nicht, dass sich der amerikanische Meister der Horror- und Schauerliteratur gleich in zwei Erzählungen mit der Seuche beschäftigt hat. "Die Pest-Geschichten Poes habe ich ausgewählt, weil sie nicht nur schaurig-schön, sondern auch literarisch hochwertig sind", erklärt Berner. Inmitten der Dauerausstellung, einer Grabungslandschaft mit westfälischen Funden, darf sich also niveauvoll gegruselt werden.

Berner ist Historiker und wissenschaftlicher Mitarbeiter im LWL-Archäologiemuseum. Er ist mitverantwortlich für die Sonderausstellung "Pest!", die noch bis zum 10. Mai 2020 in Herne zu sehen ist.

Tickets gibt es im Vorverkauf im Museum oder online bei ProTicket. Im Ticketpreis von 9 Euro (Vorverkauf) bzw. 10 Euro (Abendkasse) ist der Eintritt für die Sonderausstellung am Veranstaltungstag enthalten. Es lohnt sich daher, etwas eher zu kommen.

Termin:
Donnerstag, 7. November, 19 bis 22 Uhr: "König Pest" und "Die Maske des roten Todes"
Dr. Alexander Berner liest Edgar Allan Poe, Herne
Kosten: 9 Euro im Vorverkauf, 10 Euro an der Abendkasse

Mehr Infos: http://www.lwl-landesmuseum-herne.de
LWL-Museum für Archäologie, Europaplatz 1, 44623 Herne, Tel. 02323 94628-0

Noch zu Lebzeiten Poes war die Erinnerung an die Schrecken der Pest allgegenwärtig.<br>Foto: Digital image courtesy of the Getty`s Open Content Program)

Noch zu Lebzeiten Poes war die Erinnerung an die Schrecken der Pest allgegenwärtig.
Foto: Digital image courtesy of the Getty`s Open Content Program)

Pressekontakt

Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Dr. Carolin Steimer, LWL-Archäologie für Westfalen, Telefon: 0251 591-3504

presse@lwl.org

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