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30.10.19 | Kultur Vortrag über Rohstoffgewinnung auf Zeche Nachtigall

Vorsitzender des GeoPark Ruhrgebiet zu Gast in Witten

Der Fotograf Sebastian Mölleken dokumentierte 2010 den Braunkohlentagebau Garzweiler im Rheinland mit seinen Folgen für Mensch und Umwelt.<br>Foto: Sebastian Mölleken

Der Fotograf Sebastian Mölleken dokumentierte 2010 den Braunkohlentagebau Garzweiler im Rheinland mit seinen Folgen für Mensch und Umwelt.
Foto: Sebastian Mölleken
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Witten (lwl). Bei der Eröffnung der Sonderausstellung "Raubbau. Rohstoffgewinnung weltweit" leitete Dr. Volker Wrede bereits in das Thema der Rohstoffgewinnung ein. Am Donnerstag (7.11.) informiert der Vorsitzende des GeoPark Ruhrgebiet e. V. unter dem Titel "Bergbau = Raubbau?" tiefergehend über die Rohstoffgewinnung. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt bei freiem Eintritt um 18.30 Uhr zum Vortrag in sein Wittener Industriemuseum ein.

Der durchaus provokant gemeinte Titel "Bergbau = Raubbau?" zieht Fragen der Nachhaltigkeit der Rohstoffgewinnung nach sich. Dabei widmet sich Wrede in seinem Vortrag neben der Begriffsbestimmung von "Raubbau" und "Nachhaltigkeit" etwa folgenden Fragen: Kann Rohstoffabbau nachhaltig sein? Plündern wir die Ressourcen unseres Planeten zu Lasten unserer Enkel? Sind die Rohstoffvorräte endlich und begrenzt?
Im Anschluss an den Vortrag besteht die Gelegenheit Fragen an den ehemaligen Leiter des Geschäftsbereiches "Angewandte Geowissenschaften" im Geologischen Dienst Nordrhein-Westfalen zu stellen und mit in die Diskussionsrunde einzusteigen.

Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Mona Neugebauer, LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall, Tel. 02302 93664-20

presse@lwl.org

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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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