30.10.19 | Kultur Vortrag über Rohstoffgewinnung auf Zeche Nachtigall
Vorsitzender des GeoPark Ruhrgebiet zu Gast in Witten
Der Fotograf Sebastian Mölleken dokumentierte 2010 den Braunkohlentagebau Garzweiler im Rheinland mit seinen Folgen für Mensch und Umwelt.
Foto: Sebastian Mölleken
Der durchaus provokant gemeinte Titel "Bergbau = Raubbau?" zieht Fragen der Nachhaltigkeit der Rohstoffgewinnung nach sich. Dabei widmet sich Wrede in seinem Vortrag neben der Begriffsbestimmung von "Raubbau" und "Nachhaltigkeit" etwa folgenden Fragen: Kann Rohstoffabbau nachhaltig sein? Plündern wir die Ressourcen unseres Planeten zu Lasten unserer Enkel? Sind die Rohstoffvorräte endlich und begrenzt?
Im Anschluss an den Vortrag besteht die Gelegenheit Fragen an den ehemaligen Leiter des Geschäftsbereiches "Angewandte Geowissenschaften" im Geologischen Dienst Nordrhein-Westfalen zu stellen und mit in die Diskussionsrunde einzusteigen.
Pressekontakt
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Mona Neugebauer, LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall, Tel. 02302 93664-20
Der LWL im Überblick
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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