18.10.19 | Kultur Laterne, Kranz und Fledermaus
"Naturbegegnungen" für Kinder im LWL-Freilichtmuseum Detmold
Im LWL-Freilichtmuseum Detmold schnitzen Kinder Rübengeister und -laternen.
Foto: LWL
Noch ein paar Plätze gibt es bei dem Programm "Keine Angst vor Fledermäusen" am Donnerstag (24.10.) von 14 bis 17 Uhr. Die nachaktiven Tiere werden gerne mal in die Gruselecke verbannt, daher räumt der Workshop mit diesen Vorurteilen auf. Anschließend bauen die Teilnehmer gemeinsam einen Fledermauskasten. Jüngere Kinder benötigen dafür die Hilfe eines Elternteils.
Die Früchte von Bäumen und Sträuchern stehen beim Binden von Herbstkränzen am Freitag (25.10.) von 15 bis 18 Uhr im Mittelpunkt. Zunächst sammeln die Teilnehmerinnen das benötigte Material bei einem gemeinsamen Museumsspaziergang. Für das Binden benötigen Kinder unter elf Jahren die Hilfe eines Erwachsenen. Mitgebracht werden sollte eine Rosenschere.
Das Wochenende steht ganz im Zeichen der Rübenlaternen und Rübengeister nach alter Tradition. Welche Vorstellungen sich um die Rübengeister ranken, erläutert am Samstag (26.10.) um 15 Uhr zunächst eine Führung, ehe es im Workshop ans Laternenschnitzen geht. Benötigt werden dafür ein Essbesteckmesser mit stabiler Klinge, ein Küchenmesser und ein Löffel. Am letzten Sonntag der Saison (27.10.) ist das Schnitzen von Rübengeistern geplant. Für das offene Mitmachprogramm, das von 11 bis 17 Uhr im Haus Düsterdieck im Paderborner Dorf stattfindet, ist im Gegensatz zu den Workshops keine Anmeldung erforderlich. Pro Rübe fallen zwei Euro Materialbeitrag an.
Alle Workshops der Naturbegegnungen kosten jeweils sechs Euro, hinzu kommen eventuell anfallende Materialkosten. Anmeldungen nimmt das Infobüro des Museums unter Tel. 05231 706104 entgegen. Weitere Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen gibt es im Internet: http://www.lwl-freilichtmuseum-detmold.de.
Kinder und Jugendliche haben seit April 2019 freien Eintritt in den 18 Museen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL). Außerdem können sich Schulen und Kitas bei der Anreise mit Bus und Bahn in ein LWL-Museum durch einen "Mobilitätsfonds" des LWL unterstützen lassen (Antrag im Internet unter http://www.mobilitaetsfonds.lwl.org). Im Mobilitätsfonds stehen insgesamt 300.000 Euro jährlich zur Verfügung.
Pressekontakt
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Ruth Lakenbrink, LWL-Freilichtmuseum Detmold, Tel. 05231/706-110
Der LWL im Überblick
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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