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16.10.19 | Kultur "Kohlezeit"- Zeche Nachtigall lädt zur Wanderung durchs Muttental

Das Tor am Hinterausgang des Nachtigallstollens mit seinen Bergbaumotiven erinnert an die Kohlezeit im Muttental.<br>Foto: LWL/Appelhans

Das Tor am Hinterausgang des Nachtigallstollens mit seinen Bergbaumotiven erinnert an die Kohlezeit im Muttental.
Foto: LWL/Appelhans
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Witten (lwl). Zur Exkursion "Wurzeln, Wachstum und Wandel im Ruhrtal" lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am Samstag (26.10.) ein. Die vierstündige Wanderung beginnt um 13 Uhr im LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall in Witten. Gemeinsam mit den Naturpädagogen Birgit Ehses und Wolfgang von Aschen begibt sich die Gruppe auf den sechs Kilometer langen Rundweg, bei dem Industriekultur und Industrienatur im Mittelpunkt stehen.

Zeitlich betrachtet setzt die Exkursion vor rund 300 Mio. Jahren ein - zum Zeitpunkt, als die Kohle aus den urwaldartigen Sumpflandschaften entstand. Veranschaulicht wird dieser Entstehungsprozesse im Infozentrum des GeoPark Ruhrgebiet im Museum. Einen Blick auf das "schwarze Gold" selbst können die Teilnehmer beim Durchqueren des Besucherbergwerks werfen.

Die Teilnehmer folgen den ursprünglichen Transportwegen der Rohstoffe und sehen dabei den Landschaftswandel, den der Abbau von Kohle, aber auch von Sandstein und Schieferton hinterlassen hat. Entlang der Ruhr setzt sich die geführte Tour weiter fort durch das Muttental.

Erwachsene und Kinder ab zehn Jahren melden sich bitte unter Tel. 02302 93664-10 zur geführten Wanderung an. Die Kosten betragen 10 Euro pro Person.

Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Mona Neugebauer, LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall, Tel. 02302 93664-20

presse@lwl.org

LWL-Museum Zeche Nachtigall

Nachtigallstraße 35 58452 Witten Karte und Routenplaner

Der LWL im Überblick

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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