08.10.19 | Kultur Zeche Nachtigall zeigt Dokumentarfilm
"Workingman¿¿s death"
Unter unmenschlichen Arbeitsbedingungen müssen Menschen in einigen Ländern Bodenschätze gewinnen.
Foto: Mark Craemer
Das Thema über körperliche Schwerstarbeit und extreme Arbeitsbedingungen hat auch im Jahr 2019 nicht an Aktualität und Brisanz verloren. Fünf Beispiele aus verschiedenen Ländern verdeutlichen diese Situation. Ob Bergleute in der Ukraine, Schwefelförderer in Indonesien oder Stahlarbeiter in China - neben den unmenschlichen Arbeitsverhältnissen sind ihnen der Hungerlohn und der Traum von einer besseren Zukunft gemein.
Der Film knüpft inhaltlich an die "Raubbau"-Ausstellung des Museums an, die den weltweiten (Klein-)Bergbau in den Blick nimmt und noch bis zum 15. Dezember zu sehen ist.
Pressekontakt
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Mona Neugebauer, LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall, Tel. 02302 93664-20
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