17.09.19 | Kultur Westfalen mit Begeisterung für das Gehirn
Ausstellung verlängert
Museumsdirektor Dr. Jan Ole Kriegs freut sich über den Erfolg der Sonderausstellung "Das Gehirn".Foto: LWL/Steinweg
In der deutschlandweit größten Sonderausstellung zum Thema "Das Gehirn" können die Museumsgäste auf 1.200 Quadratmetern das besondere Organ im Kopf der Menschen erkunden. Durch 770 Ausstellungsstücke wird Wissenswertes etwa zu den Leistungen und der Entwicklung dieses komplexen Organs oder über die Hirnforschung vermittelt.
Das echte, plastinierte Nervensystem eines Berberaffen gibt einen seltenen Einblick in die Anatomie. Darüber hinaus wird "MM7", einer der ersten humanoiden Roboter aus den 1960er Jahren, neben einer sehr seltenen Erstausgabe des mathematischen Regelwerks von Adam Ries(e) präsentiert. Als besondere Höhepunkte gelten zwei Gewebestücke von Albert Einsteins Gehirn.
Besucher können ihre Geschicklichkeit beim Lösen von Schlösserboxen testen, ein Kooperationsspiel ausprobieren, erfahren wie Tiere die Welt wahrnehmen oder ihr Kurzzeitgedächtnis überprüfen. Dank Brailleschrift, Tastmodellen und untertitelten Filmen ist die Ausstellung für Menschen mit und ohne Behinderung gleichermaßen geeignet. Begleitend zur Ausstellung werden bis Januar 2020 noch Programme für Kinder und Jugendliche sowie Führungen für Erwachsene angeboten.
Die Ausstellung wird durch die Förderung der LWL-Kulturstiftung ermöglicht und von der ZEIT Akademie als Medienpartner unterstützt.
LWL-Museum für Naturkunde, Westfälisches Landesmuseum mit Planetarium
Sentruper Str. 285, 48161 Münster, Telefon: 0251 591 05
Geöffnet: Di-So 9-18 Uhr | Eintritt: Kinder (0-17 Jahre) Eintritt frei, Erwachsene 7,50 Euro
http://www.das-gehirn.lwl.org
Groß und Klein gehen auf Entdeckungsreise in as Gehirn der Menschen in der Sonderausstellung im LWL-Museum für Naturkunde.
Foto: LWL/Steinweg
Es gibt viel zu Entdecken und Staunen in der Gehirn-Ausstellung im LWL-Museum für Naturkunde.
Foto: LWL/Steinweg
Pressekontakt
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Bianca Fialla, LWL-Museum für Naturkunde, Telefon: 0251 591-6066
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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