09.09.19 | Psychiatrie GesundheitsDialog - LWL-Klinik Paderborn bietet Infos und Hilfe
Neue Veranstaltungsreihe zu psychiatrischen Erkrankungen für Bürgerinnen und Bürger
Tilmann Magerkurth, Chefarzt der Suchtmedizin und stellvertretender Ärztlicher Direktor in der LWL-Klinik Paderborn.
Foto: LWL
Der GesundheitsDialog soll dazu beitragen, dass möglichst viele Menschen Informationen erhalten, um sich so einen Eindruck von psychischen Erkrankungen und den vielfältigen Hilfsmöglichkeiten machen zu können.
Die LWL-Klinik Paderborn lädt erstmals am 18. September 2019 von 18 bis 19 Uhr zum Thema "Alkohol - zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt" ein. Alkoholprobleme zählen zu den häufigsten psychischen Erkrankungen in Deutschland.
Eine besondere Herausforderung liegt vor allem darin, dass Alkohol in der Gesellschaft oft einen grundlegenden Baustein im sozialen und geselligen Miteinander darstellt und die Risiken übermäßigen Konsums dabei ausgeblendet werden. Diese Risiken sind vielfältig: Neben gesundheitlichen Beeinträchtigungen gibt es familiäre Probleme, Einschränkungen und Ärger am Arbeitsplatz, soziale Isolierung.
Aber wie gelingt es, die Grenze zwischen gesundheitsverträglichem Konsum und schädlichen Gebrauch möglichst nicht zu überschreiten? In einem kurzen Vortrag wird Tilmann Magerkurth, Chefarzt der Suchtmedizin und stellvertretender Ärztlicher Direktor in der LWL-Klinik Paderborn, Möglichkeiten und Gefahren aufzeigen, um anschließend mit den Interessierten in Austausch und Diskussion zu gehen.
Info:
Der GesundheitsDialog "Alkohol - zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt..." findet am Mittwoch, 18. September, ab 18 Uhr in der LWL-Klinik Paderborn, Haus 03, Raum Bolton, Agathastraße 1, 33098 Paderborn statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Infos zur Klinik im Internet unter http://www.lwl-klinik-paderborn.de.
Pressekontakt
Thorsten Fechtner, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Kerstin Webel, LWL-Klinik Paderborn, Telefon 05251 295 5171, kerstin.webel@lwl.org
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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